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Energieduell im Fußball

Am Mittwoch steigt im Casinostadion das "Powerduell". Die VKW fordert Konzernriese Wien Energie, das "kleine" Bregenz Tabellenführer und Rekordmeister SK Rapid Wien.

“Das Budget der Wiener dürfte wohl das fünffache des unseren ausmachen”, zog Dr. Peter Schmid, Marketingchef von Spielsponsor VKW, einen Vergleich vor dem bevorstehenden Duell. Doch im Ländle steht die VKW für “Power” und Casino SW Bregenz für “Powerfußball”. Deshalb ist SW-Coach van Acker überzeugt: “Wir haben die Chance, Rapid zu besiegen.” Um dann gleich abzuschwächen: “Nur dann, wenn Einstellung und Fitness hundertprozentig stimmen.” Zumal auch Rapids Budget jenes von SW um das fünfache übersteigen dürfte.

Die körperliche Fitness einiger Stammspieler machte dem Belgier zuletzt aber Kopfzerbrechen. So werden Lawarée und Pedersen sicher fehlen, dafür sind Schepens und Vuk wieder dabei. Was ihn mehr stört, ist das Gerede von der Bregenzer Legionärstruppe. “Wenn wir einen guten Jungen haben, dann holt ihn doch ein Großer”, weiß van Acker um die Gesetze im Fußball. Dennoch verfügt er mit Hauser, Pekala, Nagel, Bolter und Konrad über eine gute junge Truppe.

SW Bregenz – SK Rapid
Casinostadion, Mittwoch, 18.30 Uhr

Meinungen

Ralph “Jeff” Geiger: “Im Vorjahr waren die Jungen noch nicht soweit. Sie haben einen Riesenschritt gemacht, fühlen sich dadurch auch wohler und akzeptierter. Der große Unterschied ist aber: Heuer fahren wir auch zu Auswärtsspielen mit dem Gefühl: Wir können jeden besiegen. Jetzt freuen wir uns auf Rapid und auf 10.000 Zuschauer.”

Alexander Hauser: “Das Admira-Spiel hat schon Kraft gekostet, doch es ist schon Vergangenheit. Ich möchte auch gegen Rapid dabei sein.”

Regi van Acker (SW-Trainer): “Fußball ist kein Urlaub, er ist wie das wirkliche Leben. Du musst hart arbeiten, du musst Profi sein. Rapid ist eine modern spielende Mannschaft mit kompakter Verteidigung und gutem Konterspiel. Ein Verdienst von Trainer Hickersberger.”

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