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Ende der Gerüchte

Seit Tagen brodelt die Gerüchteküche in der Boulevardpresse, nun hat Prinz Charles sich wegen eines angeblichen Skandals im Königshaus zu Wort gemeldet.

„Die Spekulation muss beendet werden“, hieß es in einer am Donnerstagabend verbreiteten Erklärung von Charles’ Büro. Es sei „unwahr“, dass der Prinz in „den Vorfall“ verwickelt gewesen sei. „Der Vorfall, den ein früherer Mitarbeiter gesehen zu haben behauptet, hat nicht stattgefunden.“

Welcher Art dieser „Vorfall“ gewesen sei, erfuhr die Öffentlichkeit aber bisher nicht, weil ein Gericht die Publikation bereits fertig recherchierter Artikel in der britischen Presse untersagt hatte. Es durfte bisher lediglich berichtet werden, dass der „Vorfall“ mit einem hochrangigen Mitglied des Königshauses und einem Bediensteten zu tun gehabt habe und dass die Angelegenheit einige Jahre zurückliege.

In einem weiteren Urteil erlaubte es ein Londoner Gericht am Donnerstag der Tageszeitung „Guardian“ zu berichten, dass es sich bei dem Bediensteten um Charles’ früheren Assistenten Michael Fawcett handle. Britische Boulevardblätter hatten orakelt, dass ein Bekanntwerden des „Vorfalls“ das Königshaus in Bedrängnis bringen werde. Prinz Charles hielt sich am Donnerstag zu einem Besuch im arabischen Sultanat Oman auf.

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