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"Emmy"- Verleihung in Los Angeles

Zum dritten Mal in Folge ist die US-Serie „West Wing“ bei der Verleihung der Fernsehpreise „Emmys“ in Los Angeles als bestes Drama ausgezeichnet worden.

Außerdem wurden am Montag Alan Ball für die beste Regie und zwei Nebendarsteller der Serie mit weiteren „Emmys“ bedacht. Aus der Serie „Alle lieben Raymond“ konnten gleich drei Schauspieler einen der begehrten „Fernseh-Oscars“ mit nach Hause nehmen.

„Friends“ wurde zum ersten Mal als beste Comedy-Serie ausgezeichnet. Jennifer Aniston, die die Rolle von Rachel Green spielt, gewann außerdem den „Emmy“ für die beste Hauptdarstellerin und setzte sich damit unter anderem gegen Sarah Jessica Parker von „Sex And The City“ durch. Dafür erhielt die Kultserie, die sich um das Liebesleben von vier Singles in New York dreht, die Auszeichnung für die beste Regie in einer Comedy.

Überraschenderweise gewann die HBO-Serie „Six Feet Under“, die als Favorit in 23 Kategorien nominiert war, nur einen „Emmy“ für die beste Regie. Keiner der Schauspieler der makaberen Sendung um die Familie eines Bestattungsunternehmens wurde mit einer Trophäe honoriert.

David Letterman gewann zum fünften Mal einen „Emmy“ für seine „Late Show“. Auch die Sendung „A Tribute To Heroes“, eine Benefizveranstaltung für die Opfer der Terroranschläge vom 11. September, wurde mit einem „Emmy“ bedacht.

Oprah Winfrey bekam den neu gestifteten „Bob Hope-Preis“ für ihr soziales Engagement überreicht. Er wird zu Ehren des 99-jährigen amerikanischen Komikers verliehen.

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