EM-genervt? Nutzen Sie die Zeit, schlemmen sie sich "schön"!

Wahre Schönheit kommt von Innen!“ Eine Weisheit, die jedermann (-frau) wohl bekannt ist. Was die Ernährung betrifft, kann dieser Satz wörtlich genommen werden. Denn mit dem richtigen Essen erstrahlt der Teint, glänzt das Haar und trotzen die Nägel jeglicher handwerklicher Tätigkeit.

A wie AVOCADO:
Diese tropische Frucht wirkt nicht nur in Cremes, sondern auch auf dem Teller! Sie enthält den natürlichen Jungbrunnen Vitamin E, das den Alterungsprozess bremst und Hautflecken vorbeugt. Neben den Fettsäuren enthält Avocado auch Vitamin D, das für gesunde, schöne Zähne verantwortlich ist, sowie Biotin für einen strahlenden Teint.

B wie Blattsalate:
Da Salat zu 90% aus Wasser besteht, wirkt er wie eine Frischedusche für die Haut. Er enthält kaum Fett und Kohlehydraten, dafür eine Menge Mineral- und Ballaststoffe wie Magnesium, Kalium und die Vitamiene A, B6 und C. Sie machen ein schönes Hautbild und wirken Fältchen entgegen. Mit Weizenkeim- oder Maiskeim-Öl zubereitet wird der Salat zum Jungbrunnen.

C wie CRANBERRY
Die aus Nordamerika stammenden Cranberrys enthalten einen ganzen Cocktail gesundheitsfördernder Substanzen, darunter Antioxidantien, Flavonoide und Polyphenole. Diese Substanzen bekämpfen freie Radiakale, wirken gegen Infektionen und können auch Blutgefäße geschmeidiger machen, was wiederum Krampfadern vorbeugt.

D wie DATTEL
Datteln haben einen hohen Anteil an leicht verdaulichem Zucker und Eiweiß. Sie sind im allgemeinen wenig belastend für die Verdauung. Des Weiteren sind Datteln reich an Vitamin C, Vitamin D, Vitaminen aus der B-Gruppe sowie an Calcium und Phosphor. Mit diesen Inhaltsstoffen wird die Dattel regelrecht zum „Beauty-Naschzeug“, das gut für Haut und Seele ist.

E wie ERDBEEREN
Eine handvoll Erdbeeren am Tag und der Tagesbedarf an Vitamin C, welches zum Aufbau der kollagenen Fasern im Bindegewebe benötigt wird, ist gedeckt. Gerade zur Sommerzeit kann man sich an den süßen roten Früchten “satt” essen. Mittlerweile bekommt man sie auch schon das ganze Jahr über zu kaufen.

F wie FISCH
Kaltwasserfisch wie Lachs oder Hering enthalten besonders viel Omega-3-Fettsäuren, welche die Haut braucht, um diverse negative Umweltreize auszugleichen und vor allem um glatt zu bleiben. Fisch enthält außerdem viel Eiweiß. Eiweiß ist der Baustein des Lebens und kommt somit in allen Zellen vor. Wer sich also eiweißreich ernährt, braucht keine Angst vor spannungsloser, fahler Haut zu haben.

G wie GURKE
Wer kennt sie nicht: die Gesichtsmaske aus der Salatgurke, die müde Haut wieder erfrischt und ihr einen rosigen Teint verleiht. Aber auch verzehrt gehört die Salatgurke zu den Schlankmachern unter den Lebensmitteln: mit einem Wasseranteil von fast 97 %  hat sie auch eine entschlackende Wirkung.

H wie HIRSE
Die Hirse ist unser mineralstoffreichstes Getreide. Besonders hervorzuheben ist der Anteil an Kieselsäure. Sie kommt unter anderem im Bindegewebe und als strukturbildender Faktor in Haut, Haaren und Fingernägeln vor.

I wie INGWER
Was die Chinesen schon seit Jahrtausenden wussten, wird nun auch in unseren Breitengraden geschätzt: Ingwer hat sehr viele positive Auswirkung auf die Gesundheit, vor allem aber auf den Darm. Die Formel ist einfach: gesunder Darm – gesunde Haut.

J wie JOHANNISBEERE
Pigmentflecken ade! Johannisbeeren enthalten besonders viel Vitamin C. Es hemmt das Enzym Tyrosinase, das bei der Pigmentbildung eine wesentliche Rolle spielt. Dadurch kann die Melaninproduktion verlangsamt werden – Altersflecken verblassen. Extra-Tipp: Beträufeln Sie die betroffenen Stellen zusätzlich täglich mit etwas frischem Zitronensaft.

K wie KAROTTEN
In Karotten ist viel Beta Carotin enthalten. Dieses wird im Körper in das Schönheitsvitamin A umgewandelt. Es hält die Haut geschmeidig, regt die Zellteilung an und ist verantwortlich für die Selbstheilung nach dem Sonnenbad. Ohne Vitamin A kommt es bei intensiver UV Bestrahlung zu den sogenannten Lichtschwielen, welche man an Verdickung und Verhornung der Haut erkennen kann. Außer in Karotten ist Carotin auch in Spinat, Melonen und Kürbissen enthalten.

L wie LÖWENZAHN
Die leicht bitter schmeckenden Blätter können wie Salat zubereitet und gegessen werden. Am besten verwendet man die ganz jungen Blätter im Frühling noch bevor die Pflanze geblüht hat. Als Löwenzahnsaft oder -tee dient er zur Aktivierung des Stoffwechsels und zur Entgiftung des Körpers. Er sollte in keiner Frühlingskur fehlen.

M wie MILCHPRODUKTE
Auch Milchprodukte (vor allem probiotische) wirken nicht nur von Innen. Schon die schöne Königin Kleopatra schwörte auf die Haut verschönernde Wirkung des Honig-Milch-Bades. Überzeugen Sie sich selbst und versuchen Sie es doch mal mit einer Buttermilch-Handkur oder einer Joghurt-Ganzkörper-Packung.

N wie NEKTARINE
„Eine Haut so zart wie ein Pfirsich“ Ein Wunsch, den die Nektarine als Verwandte des Pfirsichs durchaus unterstützt. Seit Tausenden von Jahren ist diese Frucht Ausdruck von natürlicher Anmut und Schönheit: zart, köstlich, frisch und duftend zugleich. Sie besteht aus Wasser, Kalium, Kalzium, Magnesium und Vitamin C, wirkt durchblutungsfördernd und macht die Haut geschmeidig.

O wie OLIVENÖL
Das Geheimnis der „Mittelmeer-Diät“ enthält neben zahlreichen ungesättigten Fettsäuren, auch Polyphenole, Carotinoide und vor allem Vitamin E. Und als Bestandteil so mancher Natur belassener Pflegecreme, wirkt Olivenöl nicht nur von Innen gegen Falten und trockene Haut.

P wie PAPRIKA
Kein Gemüse hat mehr Vitamin C als die Paprika. Vitamin C kurbelt die Kollagenproduktion der Zellen an. Da das Vitamin sehr wärmeempfindlich ist, sollte man Paprika am besten roh verzehren. Auch Vitamin E ist reichlich enthalten, welches besonders gegen freie Radikale wirkt.

Q wie QUINOA
Die senfkorngroßen Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung, daher wird Quinoa, ebenso wie Amarant, als glutenfreies „Pseudogetreide“ bezeichnet. Der Gehalt an Eiweiß und einigen Mineralien übertrifft sogar den gängiger Getreidearten. Die mineralstoffreichen Blätter können wie Gemüse oder Salat verzehrt werden. Ein stärkender Nährstoff-Cocktail also für Haut, Haare und Nägel.

R wie ROHKOST
Rohkost als tägliche Beilage in Form von frischen Salaten, Obst und Gemüse, frisch gepressten Säften gewährleistet nicht nur die optimale Versorgung mit zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen, sondern ist ein empfehlenswerter Bestandteil einer vollwertigen, gesunden Ernährung!

S wie SOJA
„Soja ist gesund“ – darüber sind sich Alternativköstler und Wissenschaft einig. Was dem Vegetarier als Fleischersatz dient, um seinen Eiweißbedarf zu denken, sollte für jede Frau ein Muss am Speisezettel sein: die im Soja enthaltenen Phytoöstrogene stellen eine Pendant zu den menschlichen Hormonen dar. Regelmäßig verzehrt wirken sie wie ein Jungbrunnen, beugen Osteoporose vor und wirken positiv bei Wechselbeschwerden.

T wie TOMATEN
Tomaten enthalten Vitamin C, E, Beta Carotin und Lycopin. Dieser Farbstoff ist ein Radikalenfänger. Er stoppt schädliche Substanzen wie Nikotin und Schadstoffe aus der Luft, welche die Haut angreifen und sie altern lassen. Am Besten wird Lycopin vom Körper aufgenommen, wenn es zuvor erhitzt wurde. Wie wäre es mal wieder mit Tomatensuppe?

U wie UNGESÄTTIGTE FETTSÄUREN
Die Ursache für trockene Haut ist oft in einem Mangel an Hautlipiden begründet. Diese lässt sich – bis zu einem gewissen Grad – über die Ernährung verbessern. Dazu sollten Sie darauf achten, ausreichend einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren aufzunehmen, die der Organismus dann in Hautfette umwandelt. Besonders reich an wertvollen Fettsäuren sind dabei Leinöl, Hanföl, Walnussöl sowie Fischsorten wie Hering, Lachs und Makrele.

V wie VOLLKORNREIS
Die Vollkorn-Variante von Reis hat es wirklich in sich: mit seinem ungewöhnlich hohen Anteil an Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Mangan, Zinn und Fluor ist er eine wahre Nährstoffbombe. Darüber hinaus  enthält er auch sehr viele Vitamine der B-Gruppe. Aufgrund seines relativ hohen Kalium- und geringen Natriumgehalts wirkt Reis entwässernd. Obwohl kalorienarm, sättigt er sehr gut, wodurch er sich besonders für Gewichtsreduktionsdiäten auszeichnet.

W wie WALNUSS
Nüsse enthalten besonders viel Omega-3-Fettsäuren, Zink sowie Vitamin C und wirken somit als idealer Anti-Aging-Stoff. Wer gerne nascht sollte von Süßigkeiten auf Nüsse umsteigen.

Y wie YSOP
Im Alten Testament heißt es: “Reinige mich mit Ysop, und ich werde rein sein”. Bei den persischen Ärzten galt Ysopwasser als ein Mittel, das der Haut eine zarte Tönung verleiht und als Kompresse wurde es zur Stärkung müder Augen angewendet.

Z wie ZITRUSFRÜCHTE
Zitrusfrüchte sind hervorragende Vitamin C-Lieferanten. Vitamin C ist ein sehr starkes Antioxidans, das die Kollagenproduktion der Haut anregt. Das wiederum vermindert nicht nur die Faltenbildung, sondern behebt auch Schäden, die durch zu ausgiebiges Sonnenbaden hervorgerufen wurden.

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