Elvis, Lauda und Tintifax im Messepark: Auf den Spuren von Clown Habakuk

Arminio Rothstein (* 25. Juli 1927 in Wien; † 1. Oktober 1994) kennt man hierzulande vor allem als Clown Habakuk. Kinder der 70er und 80er sind mit ihm aufgewachsen. Seine Puppen rund um Kasperl und Tintifax, Toby und Tobias und Helmi sind mittlerweile Kult. Einige der Figuren sind schon 50 Jahre alt, teilweise sogar älter. Eine Auswahl davon gibt es noch bis am 9. Oktober im Messepark in Dornbirn zu sehen. Comedykünstler Christian Mair aus Bludenz, auch bekannt als Oma Lilli, zeigt dort die Ausstellung "Habakuk mobil".

Von Kasperl bis Elvis
In fünf Vitrinen sind sie aufgereiht: Kasperl als Handpuppe, der legendäre Zauberer Tintifax als Handstabpuppe, die Porträt-Puppen von Niki Lauda als Handpuppe und Elvis Presley sowie Künstler Arik Brauer als Marionette. Mair arbeitet mit Christine Rothstein, der Witwe des bekannten Clowns, zusammen. "Ich spiele schon über 20 Jahre Puppentheater", erklärt er gegenüber VOL.AT. "Dadurch kenne ich schon über Jahrzehnte die Christine Rothstein." Die Installation soll die Puppen wieder zum Leben erwecken und sie in Ehren halten. "Habakuk mobil" soll durch ganz Österreich touren und in Einkaufszentren und Kunsthäusern haltmachen.

Puppen-Erlebniswelt im Ländle
Christian Mair plant auch eine Art Puppenmuseum im Land. Bereits im nächsten Jahr soll es diese "Puppen-Erlebniswelt" in der Vorarlberger Museumswelt geben. "Da möchte ich natürlich auch ganz kreativ sein", verdeutlicht er. Kinder sollen für Kinder spielen, es soll Workshops und Soziales geben. Theateraufführungen und natürlich auch eine Ausstellung mit vielen Puppen und Marionetten sind geplant.
(VOL.AT)