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Eltern wollen laut Familie regelmäßig nach Portugal

Die Eltern der verschwundenen kleinen Madeleine wollen trotz ihrer Rückkehr nach England regelmäßig nach Portugal reisen. Die beiden stehen angeblich in Kooperieren mit der Polizei.

Gerry und Kate McCann, die mittlerweile beide als Verdächtige in dem Fall gelten und am Wochenende in ihren Heimatort Rothley zurückkamen, würden „voll und ganz“ mit der portugiesischen Polizei kooperieren, sagte Madeleines Tante Philomena McCann am Montag im britischen Fernsehen. Die Eltern würden damit auch Druck auf die Polizei ausüben wollen, nach einem lebenden Kind zu suchen.

Es sei „unfassbar“, dass die Eltern als Verdächtige gelten, betonte Philomena McCann. „Niemand glaubt der portugiesischen Polizei.“ Sie kritisierte, dass die Polizei nicht mehr nach der lebenden Vierjährigen suchte und sich auf „gefälschte Beweise“ stütze. Die Eltern erhalten nun Rechtsbeistand von zwei Anwälten, darunter von Michael Caplan. Caplan vertrat einst den chilenischen Ex-Diktator Augusto Pinochet, als er an Spanien ausgeliefert werden sollte. Madeleine war am 3. Mai aus einem Ferienappartement an der Algarve verschwunden; die Eltern hielten sich seither überwiegend in Portugal auf.

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