Elferkrimi mit "Happy End"
Nach 120 Minuten gegen den Ostliga-Spitzenreiter Vienna schaffte die Orie-Elf nach einem 5:3-Erfolg im Elfmeterschießen nach 90 Minuten stand es 0:0 erstmals in der Vereinsgeschichte den Einzug ins Viertelfinale. Die beiden Mannschaften neutralisierten sich meist im Mittelfeld. Torchancen gab es während den 120 Minuten nur wenige. Die besten Möglichkeiten für den FC hatten De Oliveira (31.) bzw. Kulovits (115.), beide scheiterten aber knapp.
Albin Kajtezovic hielt den ersten Strafstoß von Vienna-Spieler Sargon Duran und ebnete so den Weg zum Aufstieg. Sämtliche Schützen der Lustenauer zeigten gute Nerven und trafen. “Ich habe gewusst, dass die Vienna ein Topteam ist. Wenn man im Elfmeterschießen gewinnt, zählt auch etwas Glück dazu. Gesamt gesehen waren wir aber die bessere Mannschaft. Meine Spieler haben gegen Ende der Partie die lange Busfahrt gespürt. Trotzdem sind wir alle überglücklich”, freute sich FC-Lustenau-Trainer Eric Orie.
Nun steht den Spielern zwei Tage Regeneration zur Verfügung, denn bereits am Freitag wartet das Meisterschaftsspiel gegen Tabellenschlusslicht Hartberg.
Vienna – FC Lustenau 1907: 3:5 i.Elfm. (0:0)
Hohe Warte, 1000, SR Schmid
Elfmeterschießen: Rödl (FCL/trifft), Duran (Vienna/Kajtezovic hält), Harun Erbek (FCL/trifft), Czetkovic (Vienna/trifft), Winsauer (FCL/trifft), Rizvanovic (Vienna/ trifft), Hämmerle (FCL/trifft), Zechner (Vienna/trifft), De Oliveira (FCL/trifft)
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