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Elf Tote in Riad

Bei dem Selbstmordanschlag auf ein Ausländer-Wohnquartier in Riad sind einer Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur SPA zufolge elf Menschen getötet und 122 weitere verletzt worden.

Bei den Toten handele es sich um Staatsbürger Saudi-Arabiens, des Sudans und Ägyptens, meldete die Agentur am Sonntag weiter. Unter ihnen seien auch vier Kinder. Schätzungen westlicher Diplomaten waren zunächst von bis zu 30 Todesopfern ausgegangen.

Als saudiarabische Sicherheitskräfte getarnt hatten sich die Attentäter Augenzeugenberichten zufolge den Weg in die bewachte Siedlung freigeschossen und mindestens ein Auto zur Detonation gebracht. Die meisten Bewohner stammen aus Ägypten, Syrien, dem Libanon, Jordanien und den Palästinenser-Gebieten.

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