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Elektronisches Parkpickerl in Wien startet am 1. November 2015

Mit dem elektronischen Parkpickerl ist dieser Anblick Geschichte
Mit dem elektronischen Parkpickerl ist dieser Anblick Geschichte ©APA
In Wien startet mit dem 1. November eine neue Parkpickerl-Ära: Dann wird die Klebeplakette, die Anrainern in Kurzparkzonen das dauerhafte Parken erlaubt, durch eine elektronische Version ersetzt. Vorerst wird mit einer Probephase im 4. und 5. Bezirk begonnen.
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Die Parkraumbewirtschaftung geht in Wien in eine neue Ära. Am Sonntag startet das elektronische Partpickerl in der Bundeshauptstadt.

Testbetrieb für elektronisches Parkpickerl

Sechs Monate läuft der Testbetrieb vorerst, dann wird evaluiert. Tauchen keine groben Mängel auf, sollen ab September kommenden Jahres nur noch elektronische Abstellberechtigungen ausgestellt werden. Herkömmliche Pickerl behalten allerdings bis zum jeweiligen Ablaufdatum ihre Gültigkeit.

Die Chips sind selbstklebend und müssen den rechtlichen Vorgaben entsprechend an der rechten oberen Ecke hinter der Windschutzscheibe gut sichtbar angebracht werden. Persönliche Daten werden nicht gespeichert, vielmehr ist jeder Kleber mit einer eigenen Identifikationsnummer versehen, die mit einem speziellen Gerät ausgelesen werden kann. Dadurch können die Kontrolleure überprüfen, ob das Fahrzeug eine gültige Parkerlaubnis hat.

In diesen Wiener Bezirken parkt man kostenpflichtig

Dank Chip müssen Pickerlinhaber nicht jedes Jahr eine neue Plakette aufkleben, wenn sie verlängern. Das gilt auch für Umzüge oder einen Verkauf des Fahrzeugs. Derzeit ist das Parken in den Bezirken 1-9, 12, 14-17 und 20 kostenpflichtig.

(apa/red)

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