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Elbphilharmonie lässt Kosten explodieren

Baubeginn der Hamburger Elbphilharmonie war bereits im Jahr 2007.
Baubeginn der Hamburger Elbphilharmonie war bereits im Jahr 2007. ©DPA
Die Elbphilharmonie in Hamburg hat es mit Baukosten in Höhe von 865 Millionen Euro auf die Liste der zehn teuersten Wolkenkratzer der Welt geschafft.

Spatenstich für den ambitionierten Konzertsaal am Hafen der Hansestadt war im Jahr 2007. Gerade mal 77 Millionen Euro sollte er kosten und in drei Jahren fertig gebaut sein. Inzwischen liegen die Baukosten bei 865 Millionen Euro.

Geplante Eröffnung in 2017

Unfertige Pläne, überforderte Politiker und Chaos auf der Baustelle sind die Ursachen des Desaters, wie der Untersuchungsausschuss der Hamburger Bürgerschaft feststellte. Nachdem sich die Stadt und der Baukonzern Hochtief nach langem Streit 2013 auf den Weiterbau geeinigt hatten, geht es auf der Großbaustelle wieder voran. Seit das Dach regendicht ist, wird im Inneren des Gebäudes an allen Ecken und Enden gearbeitet. Geplanter Eröffnungstermin ist der 11. Januar 2017.

 

(DPA)

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