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El Kaida bestreitet Anschlagsplan mit Chemikalien

El Kaida hat angeblich einen Anschlagsversuch in Jordanien eingeräumt, zugleich aber bestritten, Anschläge mit giftigen Chemikalien in dem arabischen Land geplant zu haben.

Auf einem Tonband, das von El-Kaida-Mitglied Abu Musab el Sarkaui stammen soll und das der arabische Fernsehsender El Arabiya am Freitag ausstrahlte, hieß es, die Gruppe habe geplant, den jordanischen Geheimdienst anzugreifen. Die Behörden des Landes lögen und erzwängen falsche Geständnisse durch Folter, hieß es weiter. Das jordanische Staatsfernsehen hatte am Montag Bekenntnisse inhaftierter Moslem-Extremisten ausgestrahlt, die Giftgas- und Sprengstoffanschläge mit Tausenden Opfern geplant haben sollen.

Die Gefangenen sagten, sie hätten von Sarkaui Anweisungen erhalten, Anschläge auf Ziele wie die US-Botschaft und den Sitz des jordanischen Geheimdienstes zu verüben. Sarkaui soll zur El Kaida des Moslem-Extremisten Osama bin Laden gehören. Dem jordanischen Fernsehen zufolge hätten bei den Anschlägen bis zu 80.000 Menschen innerhalb eines Radius’ von zwei Kilometern durch giftige Dämpfe getötet werden können.

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