Eklat im Türkischen Supercup: Fenerbahçe verlässt Platz gegen Galatasaray – Spielabbruch bei 1:0

Im Finale des türkischen Supercups zwischen Galatasaray und Fenerbahçe kam es zu einem ungewöhnlichen Vorfall, der zum Abbruch des Spiels führte. Nach einem frühen Tor von Galatasaray-Stürmer Mauro Icardi verließen die Spieler von Fenerbahçe das Spielfeld. Dieser Vorfall ereignete sich in Sanliurfa und führte zur Entscheidung, den Sieg Galatasaray zuzusprechen.

Spielabbruch nach kurzer Spielzeit
Das Spiel wurde nach nur wenigen Minuten beim Stand von 1:0 für Galatasaray abgebrochen. Dies geschah, nachdem die Spieler von Fenerbahçe den Platz verlassen hatten, eine Aktion, die als Protest gegen Entscheidungen des türkischen Fußballverbandes interpretiert wurde.
Hintergründe des Protests
Der Protest von Fenerbahçe war Teil einer länger andauernden Auseinandersetzung mit dem türkischen Fußballverband. Der Verein hatte zuvor angekündigt, als Zeichen des Protests die U19-Mannschaft aufzustellen. Diese Ankündigung führte zu Spekulationen über einen möglichen Abbruch des Spiels.

Verschiebung und Forderungen
Das Finale war ursprünglich für Ende Dezember in Saudi-Arabien geplant, wurde jedoch aufgrund von organisatorischen Schwierigkeiten abgesagt. Nach einer Verlegung nach Sanliurfa forderte Fenerbahçe eine erneute Terminverschiebung und den Einsatz eines internationalen Schiedsrichters, um eine vermeintliche Benachteiligung zu vermeiden. Diese Forderungen wurden nicht erfüllt.
(VOL.AT)