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EKH-Aktivisten besetzten Wiener SP-Zentrale

Aktivisten aus dem „offenen sozialen Zentrum“ Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) haben am Montag die Zentrale der Wiener SPÖ in der Löwelstraße besetzt.

Der unangemeldete, aber offenbar friedliche Besuch sollte demnach die Forderung nach Gesprächen über die Zukunft des Hauses untermauern. Die Mieter des linken Kulturzentrums fürchten die Absiedlung aus den EKH-Räumlichkeiten.

Das seit 1990 besetzte Gebäude in der Wielandgasse 2 in Wien-Favoriten soll geräumt werden, nachdem die Immobilie von der KPÖ verkauft worden ist. Nun fordern die EKH-Aktivisten, dass die Stadt sich an der Suche nach Lösungen für die dort untergebrachten Projekte und Initiativen beteiligt.

Laut einer EKH-Aussendung waren 25 Personen an der Aktion beteiligt. Sechs von ihnen sind nach Angaben der Wiener SPÖ ins Gebäude gekommen – und haben Flugblätter aus dem Fenster geworfen. Anschließend hat es Gespräche mit den Aktivisten gegeben.

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