Nur zwei Tage nach dem 7:0 Kantersieg auswärts in Znojmo wurden die Wiener auch auf dem heimischen Eis ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Tschechen hielten zwar gut dagegen konnten aber vorm Tor der Wiener keine nennenswerten Akzente setzen. Die Capitals gingen dank der Treffer von Andre Lakos (9.) und Schiechl (11.) früh mit 2:0 in Führung. Im zweiten Drittel sorgten dann Ferland im Powerplay (32.) und Fortier (38.) für die frühe Entscheidung in der Partie. Damit ziehen die Wiener mit einem Gesamtscore von 4:1 in der „Best of Seven“ – Serie ins Halbfinale ein. Von einem Spaziergang in der Serie will Headcoach Tommy Samuelsson allerdings nichts hören. „Es war (…) schwerer, als die Ergebnisse der letzten beiden Spiele vermuten lassen. Das waren zwei enge Spiele. Auch heute wieder.“, meinte der Schwede.
Vienna Capitals im Halbfinale
Auf wen die Caps im Halbfinale treffen werden steht noch nicht fest. Als Sieger der Platzierungsrunde haben die Wiener allerdings bei allen Serien Heimrecht und bestreiten das erste Semifinale am Dienstag vor eigenem Publikum. „Jetzt schauen wir mal wer der Gegner wird. Es bleiben die vier besten Mannschaften übrig und es wird gegen keinen leicht werden. Für uns gibt es einmal eine Woche Pause und das ist gut. Die Spieler brauchen die Zeit zur Regeneration. Wir werden Mittwoch und dann noch einmal am Samstag trainingsfrei haben. Dann heißt es voll fokussieren auf das erste Semifinale.“, sagte Coach der Vienna Capitals nach dem Aufstieg.
APA/RED