Eishockey-Profi mit der Kufe im Gesicht getroffen

Harte Tacklings, Beschimpfungen und wüste Schlägereien – im Eishockey geht es rabiat zur Sache. Ein Foto auf Twitter, online gestellt von dem User „@peaks71“, beweist dies einmal mehr.  Hinter dem Kürzel versteckt sich Craig Peacock, ein britischer Eishockey-Nationalspieler. Momentan stürmt er für die Belfast Giants und musste im letzten Spiel gegen die Fife Flyers blutüberströmt vom Platz geführt werden.

Mit der Kufe im Gesicht getroffen

Kurz zuvor setzte Peacock zu einem rustikalen Tackling an – er checkte seinen Gegenspieler Bobby Chaumont mit so viel Power, dass dieser mit dem Kopf voran über die Bande stürzt und Peacock mit der Kufe seines Schlittschuhs trifft.

Peacocks erste Vermutung, dass die Blutungen von einem Nasenbruch stammen, den er sich die Woche zuvor zugezogen hatte, erwies sich als falsch: „ Als ich in der Kabine in den Spiegel schaute, war es ein wenig ein Schock, als ich den Schnitt sah“, so der Hockey-Profi gegenüber „Daily Mail“.

„Der Doc hat einen großartigen Job gemacht“ twittert „@peacks71“ – und er hat wirklich ganze Arbeit geleistet; mit 29 Stichen nähte er die Wunde zu.

“PS: Großartiger Check!”

Kufen-Schlitzer Bobby Chaumont entschuldigt sich postwendend via Twitter: „ Hey Mann, fühle mich fürchterlich. Hoffe alles ist gut. PS: Großartiger Check!“ Peacocks Antwort ließ nicht lange auf sich warten: „ Keine Sorge, Kumpel, unglücklicher Unfall. Das letzte Mal, dass ich versuche, dich über die Bande zu befördern. Haha!“

Eishockey-Spieler sind wirklich nicht unterzukriegen. Peacock will bereits im nächsten Spiel gegen die Cardiff Devils wieder stürmen.

(VOL.AT)