Die Spiele gegen Slowenien (Donnerstag, 19.30), Italien (Freitag, 19.00) und die Slowakei (Samstag, 18.00/alle live ORF Sport +) dienen Teamchef Daniel Ratushny in erster Linie zur Sichtung für den WM-Kader.
Trainer Ratushny setzt auf ein junges Team
Gegenüber dem ersten Turnier im November, das das ÖEHV-Team auf Rang zwei hinter Slowenien beendet hat, hat Ratushny fast ein halbes neues Team dabei. “Ich habe die Gelegenheit, einen Blick auf neue Spieler zu werfen”, erklärte der Kanadier, der mit dem Team nur einen Trainingstag zur Vorbereitung hatte. “Wir haben eine Kern-Gruppe, die weiß, wie wir spielen wollen. Aber die große Herausforderung ist natürlich, dass wir es schaffen, mit der kurzen Vorbereitungszeit als Mannschaft aufzutreten”, sagte er.
Euro Challenge in Wien als Chance
Ratushny hat mit Torhüter Bernhard Starkbaum von Brynas Gävle aus Schweden und Stürmer Raphael Herburger vom Schweizer Club Biel nur zwei Legionäre und nur einen Spieler über 30 (Nikolas Petrik) mit dabei. Für einige der jungen Teamspieler bietet sich in Wien daher die Chance, sich für den WM-Kader zu empfehlen. “Wir denken noch nicht so viel an die WM, unser Fokus ist auf diesem Turnier. Danach starten wir Vorbereitung auf die WM”, erklärte Ratushny.
ÖEHV braucht 30.000 Euro
In der ersten Pause des Donnerstag-Spiels gegen Slowenien zeigen die österreichischen Sledge-Hockey-Spieler ihr können. Dieses Team hat sich am Wochenende mit einem 2:1-Sieg in Finnland für die WM qualifiziert. Für die Teilnahme an der Endrunde im März in Schweden fehlen dem Verband aber noch 30.000 Euro, gab ÖEHV-Präsident Dieter Kalt am Mittwoch bekannt. (APA)