“Wir haben im Vergleich zum Spiel gegen Bratislava einen großen Schritt nach vorne gemacht”, resümierte Capitals Coach Tommy Samuelsson im Hinblick auf die Auftaktniederlage bei Slovan Bratislava (2:6) am Freitag. “Mein Team hat trotz der Umstellungen gut gespielt, ich bin zufrieden mit der gezeigten Leistung”, erklärte der Schwede und sprach damit die zahlreichen Ausfälle in seiner Mannschaft an.
Unglückliche Niederlage der Caps
Ohne die erkrankten Francois Fortier, Mike Ouellette und Dustin Sylvester sowie den geschonten Jamie Fraser und Sven Klimbacher erwischten die Gäste dank Powerplay-Treffern von Kapitän Benoit Gratton und Jonathan Ferland einen guten Start. Im Mitteldrittel einer durch viele Strafen geprägten Partie ging Chomutov aber mit 3:2 in Front, ehe Gratton und Markus Schlacher im letzten Spielabschnitt die Wiener Führung wieder herstellten. Mit dem raschen Ausgleich zum 4:4 brachten die “Piraten” die Partie aber in die Verlängerung, wo sie in numerischer Überlegenheit schließlich den Siegestreffer fixierten.
Salzburg siegte souverän
Neo-Trainer Don Jackson feierte hingegen ein gelungenes Debüt bei Red Bull Salzburg. Nach schnellen Toren durch Konstantin Komarek und Joe Motzko verteidigten die Gäste auch in mehrmaliger Unterzahl den Vorsprung und bauten diesen dank Manuel Latusa und Garrett Roe im zweiten Drittel zum 4:0 Endstand aus.