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Einweisung nach Mordversuch im Burgenland beantragt

Wann der Prozess beginnt ist offen.
Wann der Prozess beginnt ist offen. ©APA-FOTO: ROBERT PARIGGER (Symbolbild)
Jener Burgenländer, der versucht haben soll seinen Vater mit einem Hammer zu töten, soll in ein forensisch therapeutisches Zentrum eingewiesen werden. Ein Prozesstermin ist noch offen.
42-Jähriger schlug mit Hammer auf Vater ein

Der zum Tatzeitpunkt 42-jährige Burgenländer hatte Ende Februar im Bezirk Neusiedl am See mehrmals mit einem Hammer auf den Kopf seines im Bett liegenden Vaters eingeschlagen, bevor dieser ihm schließlich das Werkzeug entreißen und in einen Abstellraum flüchten konnte. Die Ehefrau des Opfers verständigte die Rettung.

Verdächtiger zu Zeitpunkt des Modversuchs nicht zurechnungsfähig

Bei der Einvernahme gab der Tatverdächtige an, dass es immer wieder zu verbalen Auseinandersetzungen gekommen sei. Da der Verdächtige zum Zeitpunkt der Tat nicht zurechnungsfähig gewesen sein dürfte und die Gefahr für weitere Taten besteht, beantragte die Staatsanwaltschaft Eisenstadt laut der Sprecherin die Unterbringung in einem forensisch therapeutischen Zentrum. Derzeit wird der Mann bereits vorläufig angehalten, hieß es am Mittwoch. Wann der Prozess gegen ihn stattfindet, steht noch nicht fest.

(APA/Red)

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