Gefordert wird unter anderem, dass im Rahmen der budgetären Möglichkeiten die Höhe der österreichischen Mittel für Entwicklungszusammenarbeit auf das von der UNO geforderte Niveau angehoben wird und dass eine zumindest europaweite Finanztransaktionssteuer eingeführt wird. Auf Landesebene soll das Büro für Zukunftsfragen als Koordinations- und Informationsdrehscheibe für alle Aktivitäten im Land und in den Gemeinden im Sinne des “Global Marshall Plans” fungieren.
Landtagspräsidentin Bernadette Mennel, Vorsitzende des Europaausschusses, begrüßt die heutige Entscheidung: “Der ‘Global Marshall Plan’ war im Vorarlberger Landtag in der Vergangenheit immer vom Konsens aller Parteien getragen. Ich freue mich, dass es auch diesmal gelungen ist, zu einem von allen Fraktionen unterstützten Beschluss zu gelangen.”