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Einsatzkräfte üben Schiffsunglück auf dem Bodensee

Einsatzkräfte aus allen drei Bodenseenationen eilen zur Hilfe.
Einsatzkräfte aus allen drei Bodenseenationen eilen zur Hilfe. ©VOL.AT/Hofmeister
Bregenz/Lochau- Ein großes Schiffsunglück auf dem Bodensee macht einen grenzübergreifenden Einsatz der Rettungskräfte und der Armeen notwendig. Dieses Szenario war die Grundlage einer großen Übung am Donnerstag.
Die stärksten Bilder der Übung
Die stärksten Bilder der Übung II

Ein Fracht- und ein Passagierschiff kollidieren auf dem Bodensee nahe dem Strandbad Lochau. Aufgrund des Zusammenpralls gibt es eine Explosion auf dem Schiff der weißen Flotte, Feuer bricht aus. In ihrer Not springen die Fahrgäste von Bord, im Wasser treiben Verletzte. Einsatzkräfte aus allen drei Bodenseenationen eilen zur Hilfe. Dies war die Übungsannahme bei der Vorführung am Donnerstag im Rahmen des zweitägigen Workshops “Assistenzeinsatz – Unterstützungsleistungen der Streitkräfte” in Bregenz.

Sieben Militärhubschrauber im Einsatz

Im Einsatz standen neben den zivilen Kräften der Wasserrettung, des Roten Kreuzes, der Seepolizei und der Feuerwehren Bregenz und Lochau auch die Streitkräfte des Dreiländerecks. Das Bundesheer war mit Pionierbooten und vier Helikoptern wie dem S70-“Black Hawk” im Einsatz. Auch die Bundeswehr und die Schweizer Armee waren mit zwei, beziehungsweise einem Hubschrauber vor Ort. Insgesamt waren an die 70 Personen im Einsatz.

Bundesheer zum Anfassen

Die Streitkräfte nutzten die Vorführung auch für eine Präsentation ihrer Ausrüstung. So konnten nach der Vorführung bei den Pionierbooten die Tauchausrüstung und -roboter des Bundesheeres in Augenschein genommen werden. Auch die sieben Helikopter der drei Streitkräfte standen auf der Wiese beim Strandbad zur freien Besichtigung bereit.

Leistungsschau des österreichischen Bundesheeres

Interviev mit Oberstleutnant Michael Kerschat

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