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Einsatz von neuen Ölsperren auf der Wiener Donau erprobt

Beim Einsatz der neuen Ölsperre.
Beim Einsatz der neuen Ölsperre. ©MA 68 Lichtbildstelle
Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Wien und dem See- und Stromdienst der Wiener Polizei haben die zuständigen Magistratabteilungen der Stadt Wien am Freitag eine Übung mit neuartigen Ölsperren auf der Donau durchgeführt.

Ölsperren dienen dazu, ausgetretenes Öl auf Fließgewässern zu stoppen und eine Ausbreitung zu verhindern. Die Übung fand am linken und rechten Donauufer, einige hundert Meter vor dem Kraftwerk Freudenau statt. Hier ist der bestgeeignete Standort für eine Ölsperre, da ab diesem Ort die frei fließende Strecke der Donau bis zu Slowakei beginnt.

Ziel der Ölsperren-Übung auf der Donau

Ziel der Übung, für die Ölsperren mit einer Länge von bis zu 600 Metern verheftet wurden, war es, technische Daten wie Fließgeschwindigkeiten, Einwirkung von auftretenden Kräften auf die Ölsperren, Einbringwinkel u.ä. zu ermitteln. Wegen der Nähe des Nationalparks Donau-Auen ist ein perfekt funktionierender Einsatz im Krisenfall erforderlich.

Die Übung wurde mit einem Hubschrauber des Innenministeriums und einem Einsatzschiff der Polizei unterstützt. Auch die Berufsfeuerwehr arbeitet mit den Mitarbeitern der zuständigen Magistratsabteilung Hand in Hand, um die Auswirkungen auf die Umwelt im Ernstfall gering zu halten.

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