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Einigung im Streit um Gratis-Zeitung "oe24" in Wiener U-Bahn-Stationen

Der Streit um "oe24" in U-Bahn-Stationen scheint beendet.
Der Streit um "oe24" in U-Bahn-Stationen scheint beendet. ©VIENNA.at/Lydia Mitterbauer
Die Frage, ob für die Gratis-Zeitung "oe24" Entnahmeboxen in den U-Bahn-Stationen der Wiener Linien erlaubt werden, scheint geklärt. Angeblich kam es zu einer Einigung.

Der langjährige Streit zwischen der Mediengruppe Österreich und den Wiener Linien ist beendet, das hat die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) am Freitag der APA bestätigt. Allerdings sagt derzeit noch niemand, wie er ausgegangen ist. APA-Informationen zufolge gab es einen Vergleich, auch der “Standard” berichtete dies am Freitag. Voraussichtlich kommende Woche plant die Behörde eine Veröffentlichung.

Streit um “Österreich” in U-Bahn-Stationen anscheinend beendet

Es geht um die Auseinandersetzung in der Frage, ob die Wiener Linien “Österreich”, dessen Gratisausgabe mittlerweile unter “oe24” firmiert, Entnahmeboxen in den U-Bahn-Stationen erlaubt – so wie dem Konkurrenten “Heute”. Künftig könnte dem so sein, war am Freitag zu hören, wenn auch an unterschiedlichen Standorten in den Stationen. In “Heute” und “Kronen Zeitung” gab es am Freitag überdies aufgeregte und Fellner bzw. “oe24” gegenüber eher unhöfliche Berichte über Millionenbeträge, die die Stadt Wien lockermache.

“Die genannten Zahlen sind völlig falsch”, sagte dazu Fellner auf APA-Anfrage. Er wollte aber keinerlei Auskunft zum Verfahrensausgang geben, bevor die BWB ihre Stellungnahme veröffentlicht hat. Bei den Wiener Linien hieß es überhaupt nur: kein Kommentar.

(APA/Red)

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