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Einigung auf neuen Kollektivvertrag für Postler

Der neue Kollektivvertrag für Postler und Postlerinnen steht.
Der neue Kollektivvertrag für Postler und Postlerinnen steht. ©APA/ROBERT JAEGER (Symbolbild)
Post-Gewerkschaft und Post-Management haben sich in der dritten Verhandlungsrunde auf einen neuen Kollektivvertrag für ungefähr 20.000 Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Auszubildende der Österreichischen Post geeinigt.
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Von Juli bis Dezember bekommen alle Post-Angestellten in Vollzeit monatlich 200 Euro netto extra, bei Teilzeitarbeit entsprechend verhältnismäßig.

Neuer Kollektivvertrag für Postler ab 1. Juli in Kraft

Ab Januar 2025 erhöhen sich Gehälter, Zulagen und Lehrgeld um 6,45 Prozent. Lehrlinge erhalten von Juli bis Dezember jeden Monat eine Prämie von 70 Euro gegen die Inflation. Auszubildende bei der teilstaatlichen Österreichischen Post werden ab dem ersten Ausbildungsjahr mindestens 1.000 Euro brutto monatlich verdienen. Das Entgelt für Nachtdienste steigt ab dem 1. Januar 2025 um bis zu 20,45 Prozent. Der aktualisierte Kollektivvertrag der Post tritt am 1. Juli in Kraft und wurde für einen Zeitraum von 12 Monaten abgeschlossen.

Auch Einigung auf Kollektivvertrag in Elektroindustrie

In der Frühjahreslohnrunde haben sich am Montagabend auch die Elektro- und Elektronikindustrie in der dritten Runde recht rasch auf einen neuen Kollektivvertrag verständigt. Bei der AUA hingegen ziehen sich die Gespräche seit vielen Wochen hin, auch über 20 Runden haben bisher keine Einigung gebracht.

(APA/Red)

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