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"Einige haben wirklich aufgezeigt"

Österreichs U21-Nationalteam ist mit einem Erfolgserlebnis ins Vier-Nationen-Turnier mit der Schweiz, Italien und Deutschland gestartet. Der ÖFB-Nachwuchs besiegte am Mittwoch in Stockerau die Schweiz 2:0.

Die beiden Treffer erzielten Franz Schiemer (42.) und der eingewechselte Lukas Mössner (65.) jeweils nach Flanke von Wacker-Tirol-Flügelspieler Andreas Hölzl. Die Österreicher waren vor 300 Zuschauern von Beginn an die Ton angebende Mannschaft, kamen durch Kienast bereits nach fünf Minuten zur ersten von zahlreichen Tormöglichkeiten, die das ÖFB-Team in einer schwungvollen Partie auf ansprechendem Niveau allerdings vergab. Nach Hölzl-Corner brach Austria-Mittelfeldspieler Schiemer vom kurzen Pfosten per Kopf den Bann, musste zur Pause aber wegen einer leichten Knöchelverletzung in der Kabine bleiben. Obwohl Mattersburg-Stürmer Mössner ebenfalls mit einem Kopfball noch das 2:0 besorgte, sah ÖFB-Trainer Willi Ruttensteiner, der nach seinem interimistischen Gastspiel bei der A-Mannschaft auf die Bank der U21 zurückkehrte, das Ergebnis des Tests nicht im Vordergrund. “Wichtiger ist, wie sich die Spieler präsentiert haben. Einige haben wirklich gut aufgezeigt”, meinte der Technische Direktor des ÖFB.

Am Samstag (16:30 Uhr) erhält der ÖFB-Nachwuchs im nächsten Turnierspiel gegen Italien in Ritzing die Chance, sich erneut zu profilieren.

Österreich – Schweiz 2:0 (1:0)
Tore: Schiemer (42.), Mössner (65.)
Österreich: Özcan – Sonnleitner, Pöllhuber, M. Berger, A. Schicker – Hölzl (82. Karatay), Schiemer (46. Sulimani), Garics, Metz, Junuzovic (73. Thonhofer) – Kienast (51. Mössner)

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