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"Eine Zeit von Vorfreude und Überforderung": Mona Pexa teilt ihre Gedanken zum 2. Advent

Mona Pexa von der Jungen Kirche in Feldkirch teilt ihre Gedanken zum Adventssonntag.
Mona Pexa von der Jungen Kirche in Feldkirch teilt ihre Gedanken zum Adventssonntag. ©VOL.AT/Mayer
Am zweiten Adventssonntag teilt Mona Pexa von der Jungen Kirche in Feldkirch ihre Sichtweise. Sie ruft dazu auf, innere Ruhe zu finden und echte Beziehungen zu pflegen.

"Die Adventszeit ist für mich eine Zeit der Unterschiede, vielleicht sogar der Extreme", meint Mona Pexa beim VOL.AT-Besuch im "Marktplatz 4". "Eine Zeit von Vorfreude und Überforderung. Oft auch von Hektik und doch der Suche nach innerem Frieden und Ruhe." Diese Gegensätze, so Pexa, spiegeln sich auch im alltäglichen Miteinander wider – sei es in der Gesellschaft, der Familie oder im Freundeskreis. "Oft komme ich mir vor wie ein Pendel, das da hin und her schwingt. Doch wie konnte es eigentlich so weit kommen, dass wir in einer Gesellschaft, in Familien leben, wo wir grade nicht mehr viel zu sagen haben oder miteinander reden können?"

Am "Marktplatz 4" in Feldkirch bei der Jungen Kirche steht schon der Christbaum. ©VOL..AT/Mayer

"Wen kann ich in der Adventszeit unterstützen?"

Pexa ruft dazu auf, sich inmitten des Adventstrubels Zeit für Besinnung und zwischenmenschliche Beziehungen zu nehmen. "Sehnen wir uns nicht nach so viel mehr?", fragt sie und fordert dazu auf, innezuhalten und aktiv auf andere zuzugehen: "Auf wen möchte ich vielleicht einen Schritt zu machen? Mit wem möchte ich wieder mehr in Beziehung treten? Wen kann ich in der Adventszeit unterstützen, in der Hektik oder vielleicht auch in der Einsamkeit, die diese Zeit auch manchmal mit sich bringt?"

Das Licht von Weihnachten erstrahlen lassen

Für die junge Vorarlbergerin ist der Advent nicht nur eine persönliche Zeit der Vorbereitung, sondern auch eine Einladung von Jesus, in Beziehung zu treten – mit ihm und den Mitmenschen. "Zeit nehmen für die Dinge, die uns wirklich am Herzen liegen, unser Herz berühren", beschreibt sie als zentralen Gedanken. Dies sei der Schlüssel, um das "Licht von Weihnachten in unseren Beziehungen und somit in der gesamten Gesellschaft" leuchten zu lassen. Abschließend wünscht sie allen, sich immer wieder daran zu erinnern, wie "wertvoll und wichtig echte Beziehungen im Leben sind". Mit einem Schmunzeln ergänzt sie: "Das war jetzt ein bisschen kitschig, aber das gehört ja auch zur Adventszeit."

(VOL.AT)

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