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Eine Studie von Koblachern für Koblach

Die „Naturgeister“ erhielten von Gerd Hölzl zum Dank einen „Natur z`Kobla-Rucksack“.
Die „Naturgeister“ erhielten von Gerd Hölzl zum Dank einen „Natur z`Kobla-Rucksack“. ©hellrigl
Natur z´Kobla

Ergebnisse des Projekts „Natur z´Kobla“ zum Erhalt der Natur- und Kulturwerte liegen vor

Koblach. Im Wissen, dass in Koblach ein großer Schatz an Natur- und Kulturwerten anzutreffen ist, wurde auf Initiative von Gemeinderat Gerd Hölzl Anfang Jahr das Projekt „Natur z´Kobla“ gestartet. „Ziel dabei ist es, dies in der Bevölkerung bewusst zu machen, die Werte sichtbar zu machen und sie für kommende Generationen zu erhalten“, erklärt Hölzl. Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dieser Thematik wurden die Ergebnisse nun von DI Maria-Anna Moosbrugger, die das Projekt fachlich begleitete, in der Koblacher DorfMitte präsentiert.

Grünes Auge

„In Koblach ist ein echtes grünes Auge im Rheintal erhalten geblieben“, konstatierte Moosbrugger, „nun liegt eine Studie vor, die nicht von außen, sondern von Koblachern selbst erarbeitet wurde und somit bedeutend mehr an Gewicht aufweist.“ Die Auftaktveranstaltung im April war Impuls für die Schwerpunktworkshops zu den Themen Schlosswald und Ruine Neuburg, Koblacher Ried, Kummenberg und Gewässer. Von verschiedenen Interessensgruppen wurden Geschichte, die Qualitäten und Ziele dieser Räume diskutiert und ein umfangreicher Maßnahmenkatalog entwickelt.

Bildungsprogramm

Als richtigen Meilenstein bezeichnete Moosbrugger das absolvierte Bildungsprogramm. Dabei eigneten sich 16 Bürger zu den Sparten Fotografie, Biotope, Naturerlebnispädagogik, Wald am Kumma, Naturlandschaften sowie Geologie und Geomorphologie in ganztägigen Einheiten ein umfangreiches Grundlagenwissen an. „Diese Inhalte sollen aber nun nicht in Form eines „Schilderwaldes“ in der Natur zum Ausdruck kommen, sondern die so genannten 16 „Naturgeister“ werden über den persönlichen Kontakt ihr Wissen an Jung und Alt weitergeben“, erläuterte Hölzl. Er bedankte sich mit einem „Natur z´Kobla-Rucksack“ mit vielen wertvollen Inhalten für den Gang durch die Natur für die konstruktive Arbeit bei den engagierten „Naturgeistern“. „Offen für alle Interessierten wird dieser Arbeitskreis mit regelmäßigen Treffen weiter am Thema bleiben und Umsetzungen realisieren“, gibt er einen Ausblick über die weitere Vorgangsweise.

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