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Eine Reaktion erwartet nicht nur der Trainer

Das Heimdoppel gegen Hartberg (heute, 18 Uhr) und Dornbirn (Freitag) soll die Lustenauer Austria wieder in die richtige Spur bringen.

Eine 0:4-Niederlage steht keinem Titelfavoriten gut zu Gesicht – auch nicht der Austria aus Lustenau. Dabei haben die Grün-Weißen in dieser Saison bereits bewiesen, dass sie auf solche Pleiten immer die richtige Antwort haben. So im Herbst geschehen nach dem 0:5 in Innsbruck oder nach dem 2:3 beim Frühjahrsstart in Dornbirn. “Meine Mannschaft hat diesbezüglich wohl schon einen Automatismus entwickelt”, sieht Trainer Edi Stöhr den kommenden Heimaufgaben gelassen entgegen. Dafür sorgt nicht zuletzt die Rückkehr von Patrick Salomon. Der Mittelfeldspieler war zuletzt in Salzburg arg vermisst worden. Doch nicht nur der 21-Jährige dürfte neu in die Mannschaft rücken, die Überlegungen von Stöhr betreffen durchaus einige Personalien.

Sorgen im Abwehrbereich

Da sind zum einen immer noch die Sorgen ob der vielen Ausfälle im Abwehrbereich – Peter Pöllhuber, Mario Bolter, Mario Leitgeb, zum anderen die noch nicht zufriedenstellende Fitness von Stürmer Amadou Rabihou. “Derzeit hilft er uns mehr, wenn wir ihn als Joker bringen”, ist Stöhr überzeugt. Edin Salkic könnte deshalb heute gegen Hartberg ein Thema sein. Für den Trainer steht außer Frage: “Wir müssen auf unserem höchstmöglichen Niveau auftreten, sowohl in spielerischer als auch in kämpferischer Hinsicht.” Dies, so Stöhr weiter, gelte allerdings nicht nur für die Partie gegen Hartberg – und er liefert sogleich die Begründung: “Weil wir insgesamt nicht so deutlich von allen anderen Mannschaften unterscheiden, was die Kader-Qualität betrifft.” Der Deutsche untermauert seine Aussage mit einem Verweis auf die Statistik: “Mit Ausnahme des 3:0 gegen Dornbirn oder des 4:0 in St. Pölten ist uns kein Sieg leicht gefallen.” Vielmehr seien Leidenschaft und Begeisterung die Basis für einen Erfolg seiner Elf. Und genau das erwartet Stöhr auch heute.

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