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Eine Brücke zum Miteinander

Die Radbrückenverbindung Ludesch-Thüringen soll auch ideeller Brückenschlag sein.
Die Radbrückenverbindung Ludesch-Thüringen soll auch ideeller Brückenschlag sein. ©amp
Brückenfest

Radbrücke Ludesch-Thüringen wurde im zweiten Anlauf eröffnet.
Ludesch Im ersten Anlauf machte den Gemeinden Ludesch und Thüringen der Wettergott zur geplanten Radbrückeneröffnung über die Lutz einen Strich durch die Rechnung. Die nunmehrige Eröffnungsfeier war quasi ein Manifest zur “Brücke zum Miteinander”. Für die beiden Bürgermeister Harald Witwer und Dieter Lauermann ist das Brückenbauwerk äußeres Zeichen breitester regionaler Zusammenarbeit auf verschiedensten Ebenen, vom Sozial- bis zum Dienstleistungszentrum. “Gemeinsam sind wir einfach stärker”, bekennen sich Lauermann und Witwer zur Zusammenarbeit.
Die beiden Musikvereine aus Ludesch und Thüringen spielten gemeinsam auf. Die Pfadfinder St. Martin und St. Stephan sorgten für die Bewirtung der Gäste. Die e5 Teams aus Thüringen, Ludesch und dem Großen Walsertal machten gemeinsam mit dem Umweltausschuss der Gemeinde Bludesch “mobil”. Mit dem Slogan “Mein Auto hat heute frei” und Infos zur “Woche der belastungsarmen Mobilität” gab es im Rahmen des Festes Programm und Gewinnchancen für Groß und Klein.

Baukosten 350.000 Euro
“Das Land Vorarlberg gilt als fahrradfreundlich”, bekennt sich LR Karlheinz Rüdisser zur 70 Prozent-Kostenbeteiligung des Landes. Für die 34 Meter lange Radbrücke in Stahlbetonausführung wurden 45 Kubikmeter Stahl und 240 Kubikmeter Beton verbaut. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 350.000 Euro.

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