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Eine „saubere“ Lehre

Derzeit sind bei Illwerke VKW 110 Lehrlinge in Ausbildung.
Derzeit sind bei Illwerke VKW 110 Lehrlinge in Ausbildung. ©vkw
Bregenz - Informationstage bei Illwerke VKW: Jugendliche erhalten Einblick in fünf Lehrberufe.

Wo saubere Energie erzeugt wird, wird auch eine „saubere“ Lehre angeboten. Im September 2012 fiel für 32 junge Mädchen und Burschen der Startschuss für ihre „Karriere mit Lehre“ bei Illwerke VKW. Damit erlernen derzeit insgesamt über 110 Lehrlinge beim größten Vorarlberger Energiedienstleister moderne Berufe unter anderem im Maschinenbau, der Elektrotechnik und Informationstechnologie sowie im kaufmännischen Bereich. „Eine Lehre bei Illwerke VKW bietet beste Zukunftschancen, denn wo kann man mehr über Energie lernen als dort, wo sie erzeugt, eingesetzt und verteilt wird?“, ist André Boss, Elektrotechnik-Lehrling im dritten Lehrjahr, überzeugt davon, bei seiner Berufs- und Arbeitgeberwahl die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

An spannenden Projekten, in die die Auszubildenden von Beginn an hineinschnuppern können, mangelt es keineswegs, schließlich steht der heimische Energiekonzern für Innovation. Kopswerk II – das modernste Pumpspeicherkraftwerk der Welt, das Illwerke Zen­trum Montafon (IZM) – eines der größten Bürogebäude in Holzhybridbauweise in Europa – oder VLOTTE – eines der europaweit führenden Projekte im Bereich Elektromobilität – sind nur einige Beispiele für zahlreiche Superlative, die von Mitarbeitern des Energieversorgers in den vergangenen Jahren geplant und geschaffen wurden.

Lehrlinge laden Vlotte auf

„Beispielsweise beim Vlotte-Projekt stellen unsere Lehrlinge Teile für die Stromstellen her und sind für den Ausbau des Stromstellen-Netzes mitverantwortlich“, erklärt Lehrlingskoordinator Thomas Battlogg. In Rodund würden die Fachkräfte von Morgen die Photovoltaikanlagen in der Silvretta betreuen. „So schaffen wir es sehr gut, sämtliche Themen in die Ausbildung einzubetten“, ist Battlogg überzeugt.

Derzeit sei man dran, die ganzen Lehrstücke mit den neuen Lehrmeistern zu überarbeiten.

Austauschprogramm

„Zudem können unsere Lehrlinge am Austauschprogramm teilnehmen. Momentan sind gerade Lehrlinge aus Schweden bei uns. Unsere Lehrlinge waren bereits in Schweden“, sagt Battlogg.

Die Lehrlinge der Illwerke VKW kommen aber nicht nur in andere Länder, sondern auch in andere Betriebe. „Wir erachten es als sehr wichtig, dass unsere Lehrlinge auch in anderen Betrieben sehen, wie es abläuft.“ Diesbezüglich würde man mit Hirschmann Automotive, Rauch und der Montafoner Bahn zusammenarbeiten.

Battlogg freut sich jedenfalls schon wieder auf den nächsten Jahrgang. „Es ist einfach immer wieder spannend, die Flamme der Begeisterung bei den Jugendlichen zu entfachen.“

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