An der Fahndung nach dem Mann waren rund 25 Polizeischüler sowie deren Betreuer beteiligt. Die Suche in Sulz und Rankweil musste kurze Zeit später jedoch erfolglos abgebrochen werden.
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Die Vorarlberger Polizei hat am Freitag weitere Details zu den Ermittlungen in einer groß angelegten Einbruchsserie im Raum Feldkirch und Bludenz bekanntgegeben. Nach der Festnahme eines 21-jährigen Moldawiers in der Nacht auf Donnerstag, gehe man aufgrund weiterer Einbrüche und Diebstähle in Koblach und Mäder (Bezirk Feldkirch) davon aus, dass sich der zweite Tatverdächtige noch in Vorarlberg aufhalte.
Es handle sich bei dem Gesuchten um einen 27-jährigen Mann. Er wird als etwa 1,80 Meter groß und sportlich beschrieben. Zuletzt war er mit einer dunklen Sportjacke, einer grünen Stoffhose und blauen Sportschuhen bekleidet. Nach dem Mann wurde am Freitag in einer erneuten Suchaktion intensiv gefahndet. Die Bevölkerung werde ersucht bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei zu verständigen, hieß es in der Pressemitteilung.
Dem Duo werden insgesamt 65 Straftaten, großteils Einbrüche in Pkw und Gebäude, im Raum Feldkirch zur Last gelegt. Im selben Gebiet soll der 21-jährige Verdächtige gemeinsam mit weiteren Personen im Februar und Mai 2008 weitere 20 Diebstähle und Einbrüche in Firmen und Autos begangen haben. Die Erhebungen dazu seien noch nicht abgeschlossen.
Der bereits gefasste Verdächtige sei zu der Straftatenserie großteils geständig, so die Polizei. Er gab an, am 1. Mai mit seinem Komplizen in einem in Bologna gestohlenen Pkw nach Schlins (Bezirk Feldkirch) angereist zu sein, wo sie das Auto abstellten. Mit den Einbrüchen wollten sich die Männer eine Einnahmequelle verschaffen und einen Lebensunterhalt verdienen, hieß es. Die Täter hätten beabsichtigt, am vergangenen Mittwoch mit dem Diebesgut in dem gestohlenen Pkw zurück nach Italien zu reisen. Durch die Festnahme einer der beiden Männer sei dies aber verhindert worden, so die Polizei.