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Einblicke in die Unternehmenskommunikation

©Roman Signer VKW Podcast Moscht und Riebel
Die Arbeit der 1200 Beschäftigten wird extern und intern sichtbar gemacht.

Wenn man in der Öffentlichkeit etwas über die illwerke vkw hört, sieht, oder liest, dann kommen diese Informationen zumeist von der Unternehmenskommunikation. Christof Burtscher ist Texter, Content Manager, Moderator und Podcast-Host und gibt Einblicke in seine Arbeit.

Was ist denn die Arbeit der Unternehmenskommunikation? Was fällt denn in euren Aufgabenbereich?

Wir kümmern uns darum, dass die Arbeit unserer rund 1200 Kolleginnen in der Öffentlichkeit, aber auch intern sichtbar wird. Wir sorgen dafür, dass die Menschen in Vorarlberg und darüber hinaus wissen, was für ein Unternehmen die illwerke vkw ist, was wir machen und vor allem auch, wofür wir stehen. Die Menschen haben ein Recht darauf zu erfahren, wem sie in Vorarlberg tagtäglich vertrauen. Als Energiedienstleister gehören wir zur sogenannten kritischen Infrastruktur und haben eine dementsprechend hohe Verantwortung durch unser Tun.

Wie sieht denn deine tägliche Arbeit aus?

Ich arbeite in einem fachlich äußerst vielseitigen Team und wir kümmern uns gemeinsam darum, dass wir unseren Kundinnen über alle Kanäle, die uns zur Verfügung stehen, nützliche, informative und interessante Inhalte bieten. Dazu sammeln wir Themen aus allen Geschäftsfeldern und verarbeiten diese so, dass wir sie möglichst kanalgerecht und verständlich unter die Menschen bringen.

Was bedeutet kanalgerecht?

Das bedeutet, dass wir bei allen Themen zuerst entscheiden, für welchen Kanal diese am besten geeignet sind. Unsere zahlreichen Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen funktionieren beispielsweise sehr gut in unserem Magazin „Unsere Energie“, genauso wie wertvolle Tricks und Tipps rund um das Thema Energieeffizienz. Spektakuläre Aufnahmen unserer Kraftwerkstechnik haben eine riesige Fangemeinde auf YouTube. Wirtschaftliche Neuigkeiten sind etwas für unsere Pressearbeit und emotionale und persönliche Posts zu unseren Mitarbeiter:innen spielen wir auf Social Media – wobei die Grenzen zumeist fließend sind.

Seit diesem Jahr betreibt die illwerke vkw auf blog.illwerkevkw.at auch einen eigenen Blog. Was hat es damit auf sich?

Der Blog ist die sinnvolle Ergänzung zu unserem Print-Magazin und geht in der Berichterstattung noch einmal einen Schritt weiter. Er ist in unserer Online-Welt sozusagen das Bindeglied zwischen Website und Social-Media. Während wir auf unseren Websites die Unternehmen, unsere Produkte und Dienstleistungen vorstellen und auf unseren Social Media Kanälen Emotionen vermitteln, geht der Blog tiefer, ergänzt Artikel aus dem Magazin mit Videos, Fotos, weiterführenden Informationen oder Links. Es ist eine Einladung, noch einmal tiefer in die Materie einzudringen und vielleicht noch etwas mehr zu erfahren.

Mit dem Start des Blogs betreibt die illwerke vkw seit März auch einen Podcast mit dem klingenden Namen „Moscht & Riebel“. Hier bittest du alle zwei Wochen Persönlichkeiten aus oder in Vorarlberg vors Mikrofon. Wie passt das in das Gesamtkonzept?

Moscht & Riebel gehören genauso zu Vorarlberg wie die illwerke vkw. Unser Engagement für Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit geht weit über die reine Erzeugung und Verteilung von Strom hinaus. Wir sind 1.200 Mitarbeiter:innen und repräsentieren die gesamte bunte Vielfalt in Vorarlberg. Zemm ko, reda, eassa, trinka, und dann noch Moscht & Riebel gehören zum Vorarlberger Kulturgut. Dieses Lebensgefühl, verschiedene Ansichten, Erfahrungen und Ideen vom Leben im Ländle, wollen wir durch das Gespräch mit spannenden Persönlichkeiten einer möglichst breiten Community anbieten.

Wenn man sich umschaut, hat man das Gefühl, jeder macht einen Podcast. Warum sollte man sich Moscht & Riebel anhören?

Das stimmt, die Auswahl auch an qualitativ guten Podcasts ist riesengroß. Unser Angebot an die Menschen hier in Vorarlberg ist die Regionalität. Wir reden ausführlich mit Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in der Region haben und schaffen damit Identität. Wer den Podcast hört, denkt sich ganz oft: „Hey, gute Idee, vielleicht sollte ich das auch einmal tun, ich kann das auch!“

Wer waren denn deine Lieblingsgäste bislang?

Da möchte ich mich nicht festlegen, denn ich bin bisher von jedem Gespräch extrem bereichert zurückgekommen. In der aktuellen Episode unterhalte ich mich zum Beispiel mit Hildegard Breiner, der „Grande Dame“ der Anti-Atomkraft-Bewegung in Österreich. Wir haben das Gespräch in ihrem Wohnzimmer in Bregenz aufgenommen und sie hat mich auf eine faszinierende Zeitreise mitgenommen – es ist absolut hörenswert, wie diese tolle Frau in ihrem Alter vor Begeisterung sprüht, wenn sie erzählt. Spannend ist aber auch Michael Diem von den Festspielen, der mir erzählt hat, wie man zu Zeiten von Corona ein Kulturfestival organisiert. Oder Hannes Hagen, der in den letzten Wochen und Monaten nicht nur das Szene-Openair auf die Beine gestellt hat, sondern sich gleichzeitig als Intensivpfleger um Corona-Erkrankte sozial engagiert hat. Aber am besten, man hört sich einfach alle Episoden an, denn Moscht & Riebel ist der ideale Podcast zum Sport, Kochen, Rasenmähen und Vieles mehr!

„Energie für unser Leben“ ist eine redaktionell unabhängige Serie der Vorarlberger Nachrichten mit Unterstützung der illwerke vkw

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