AA

Einblicke in die Geschichte

Im ehemaligen Steinbruchgelände in Koblach laden auch die verschiedenen Waagen von Rhein-Schauen ein
Im ehemaligen Steinbruchgelände in Koblach laden auch die verschiedenen Waagen von Rhein-Schauen ein ©Michael Mäser
Auch in Koblach wird am kommenden Samstag wieder die lange Nacht der Museen gefeiert.

Koblach. Bereits zum 21. Mal wird am Samstag, 2. Oktober, ab 18 Uhr die lange Nacht der Museen in ganz Österreich gefeiert. Auch Koblach lädt dazu in das Museum für Urgeschichte, sowie das Museum Stein Schauen.

Entstehung des Kummenberg

Henkeltöpfe aus dem Ende der Frühbronzezeit vom Kadel, Bronzezeitliche Siedlungsreste oder mittelsteinzeitliche Reste gefunden bei Grabungen in den 1950er Jahren sind einige der Highlights die es im Museum für Urgeschichte in der Koblacher DorfMitte zu besichtigen gibt. Dazu führen Werner Gächter und Johannes Tschohl mit interessanten Informationen durch das Museum und Hansjörg Ellensohn begeistert mit sagenhaften Geschichten aus der Vergangenheit. Ebenfalls bekommen die Besucher einen Einblick in die Entstehung des Rheintales, des Kummenbergs und schlussendlich über die Ausgrabungen. 

Fahrt mit dem Bähnle

Eine weitere Station der langen Nacht der Museen in Koblach ist das ehemalige Steinbruchgelände der Internationalen Rheinregulierung. Die verschiedenen Werkstätten, ein Waaghaus, eine Remise und weitere Zeugen seiner 125-jährigen Geschichte werden am kommenden Samstag für die Besucher geöffnet und diverse Filme, sowie zahlreiche Fotos lassen die Vergangenheit wieder lebendig werden. Auch eine Fahrt mit der alten Diesellok bis zur Grenzbrücke darf nicht fehlen, wobei es weitere Einblicke in die Geschichte von Stein Schauen gibt. MIMA 

  • VIENNA.AT
  • Koblach
  • Einblicke in die Geschichte