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Ein Wald voller Pilze

der geprüfte Pilzberater Hansjörg Kevenhörster vermittelte viele wertvolle Tipps zur örtlichen Artenvielfalt, zu Genießbarkeit und vielem mehr.
der geprüfte Pilzberater Hansjörg Kevenhörster vermittelte viele wertvolle Tipps zur örtlichen Artenvielfalt, zu Genießbarkeit und vielem mehr. ©Helmut Köck
Pilzexkursion

Göfis. Vergangenes Wochenende Samstag fand im Göfner Wald auf Einladung der Rheticus-Gesellschaft eine pilzkundliche Führung und Instruktion statt.

Ökologische Leistung

Um 14 Uhr trafen 27 Pilzinteressierte beim Treffpunkt Fußballplatz Göfis Nähe des Gasthaus Brunnenwald ein und gingen gemeinsam auf Erkundungstour durch den Wald Richtung Säntisblick. Viele waren überrascht, dass der größte Organismus der Welt ein 9 km2 großes Pilzgeflecht ist sowie über die Tatsache verwundert, dass die Menschheit ohne Pilze nur drei bis vier Jahre überleben könnte und welche tolle ökologische Arbeit Pilze somit leisten.

wichtige Tipps

Neben unzähligen verschiedenen Pilzen, worin der Großteil aus Nichtspeisepilzen bestand, erhielten alle Teilnehmer wertvolle Tipps zur örtlichen Artenvielfalt, zu Ökologie, Pilzschutz, Sammelgewohnheiten, Genießbarkeit, Transport, Lagerung, Zubereitung, Konservierung und Pilzvergiftungen. Der geprüfte Pilzberater Hansjörg Kevenhörster beantwortete alle Fragen und riet, nur aktuelle Literatur zu verwenden. Zum Schluss wussten die Teilnehmer, dass alle Schirmlinge giftig sind, dass Schwämme nicht roh gegessen werden, denn beispielsweise der Parasol ist roh gegessen giftig oder dass es im Herbst mehr Pilze gibt, weil die Bäume dann im Wachstum ruhen, und somit mehr Nährstoffe an die Pilze abgeben.

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