Um Mitternacht startet der Sondertransport eines Trafos von imposanten Ausmaßen, nämlich 75,5 Meter lang, 3,90 Meter breit und 4,95 Meter hoch, von der Primavesigasse um nach geschätzten 3 Stunden in die Jedleersee Straße einzubiegen.
Gerade die Kurven verlangten von den Transporteuren schon beim ersten Transport wahrlich Meisterleistungen. Denn obwohl von sämtlichen Beteiligten in monatelanger Vorarbeit die Strecke fast millimetergenau vermessen, dutzende Straßenschilder entfernt wurden und eigentlich nichts dem Zufall überlassen war, gab es bereits vor einer Woche knifflige Situationen.
Eine Ampelanlage bei der Floridsdorfer Brücke entging nur knapp einer Kollision und bedingt durch die Unebenheiten des Straßenbelags wurde eine Brückenunterführung zur fast schwierigsten Passage und dies kurz vor dem Ziel im Umspannwerk Nord.