Nach Angaben des niederösterreichischen Feuerwehrkommandos gab es aber kein Feuer. Die Einsatzkräfte mussten nicht eingreifen.
Wie Vorstandsmitglied Manfred Fischer der APA bestätigte, hat sich der letale Unfall in der Reinigungsanlage für Produktionsabwässer ereignet. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, bei dem ein 51- jähriger Arbeiter ums Leben kam, war am Mittwochnachmittag noch Gegenstand von Ermittlungen.
Wir sind alle geschockt und konsterniert, weil so etwas noch nie passiert ist. Wir haben sehr hohe Sicherheitsstandards, so Fischer. In den Abwässern sind Reste von Sprengstoff enthalten, die in der Reinigungsanlage chemisch neutralisiert werden. Das Todesopfer war seit 1988 im Betrieb tätig und hatte laut Fischer sehr viel Erfahrung.
Redaktion: Claus Kramsl