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Ein toller Job: „Elektrotechnik – so vielseitig kann die Technik sein“

Die Elektrotechnikingenieurin Julia Lechthaler und der Elektrotechnikingenieur Josef Gschnitzer geben einen Einblick in ihren abwechslungsreichen Berufsalltag. Neben der Vielseitigkeit schätzen sie besonders den familiären Umgang im Team.

Nach einem Praxissemester bei der illwerke vkw im Rahmen des Bachelorstudiums „Regenerative Energien und Energieeffizienz“ war für Julia Lechthaler klar, dass sie in der Elektrotechnik arbeiten möchte: „Ich durfte zwei Monate bei der Revision im Kopswerk II in Partenen dabei sein – das war wirklich eindrucksvoll“, erinnert sie sich. Nachdem Julia ihre Bachelorarbeit bei dem Energiedienstleister verfasst hatte, bekam sie ein Jobangebot und arbeitete in der Kraftwerksüberwachung. Im Zuge der Masterarbeit wechselte sie dann in die Elektrotechnik. Josef Gschnitzer war schon während seiner schulischen Ausbildung an einer HTL für Elektrotechnik in den Sommerferien als Elektriker tätig. Nach seinem erfolgreichen Masterabschluss mit Schwerpunkt Hochspannungstechnik führte ihn sein Weg zur illwerke vkw: „Nach meinem Studium stand für mich fest, dass ich in einem Energieversorgungsunternehmen arbeiten möchte. Seit eineinhalb Jahren bin ich jetzt bei der illwerke vkw – die Arbeit gefällt mir sehr gut.“

Vielseitiges Aufgabengebiet

„In der Elektrotechnik ist es wie in der Medizin – es gibt unterschiedliche Fachgebiete“, erzählen die beiden. Die Primärtechnik umfasst alles von Umspannwerken über Hochspannungsleitungen bis zu Transformatoren – sozusagen die Betriebsmittel, die für die Energieerzeugung und den Energietransport notwendig sind: „In diesem Bereich sind wir tätig – kümmern uns um die Planung, die Fertigung auf der Baustelle sowie die Endprüfung und Dokumentation. Wir sind vor allem bei Wasserkraftprojekten involviert und auch mit vorarlbergnetz stets in Kontakt“, berichtet Josef. Bei der Sekundärtechnik steht die Steuerung, die Übertragung von Messwerten, aber auch die Überwachung der Leitungen im Vordergrund. „Mit einem Abschluss in Elektrotechnik ist es genauso möglich, im Bereich E-Mobilität oder Photovoltaik zu arbeiten. Darüber hinaus sind bei der illwerke vkw auch Elektrofachkräfte und Lehrlinge in den Kraftwerken, bei der technischen Instandhaltung oder in der Haustechnik tätig“, schildert Julia.

Mit Spannung

„Inbetriebnahmen sind besondere Highlights“, so Josef. Denn im Vorfeld gibt es einiges zu organisieren – sei es welche Fachkräfte benötigt werden oder wie viel Zeit für die einzelnen Arbeiten eingeplant werden muss. „Zu sehen, ob bei der Inbetriebnahme dann alles glatt läuft, gerade wenn man so lange auf diesen Tag hingearbeitet hat, ist immer wieder spannend“, erzählt Julia. Es kommt doch ab und zu vor, dass bei Wasserkraftwerken plötzlich unerwartete Störungsmeldungen auftreten. „Dann ist rasches Handeln gefragt. Wenn der Fehler nicht gleich behoben werden kann, führen wir eine Analyse durch, um den Auslöser zu identifizieren“, erklärt Josef Gschnitzer.

Die Serie „Energie für unser Leben“ ist eine redaktionell unabhängige Serie der Vorarlberger Nachrichten mit Unterstützung von illwerke vkw.

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