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Ein Punkt – und die WVL ist Gewissheit!

Ein weiteres 3:0 gegen Graz im Aufstiegs-Play-off bringt die Damen des VC Dornbirn ganz nahe an das Volleyball-Oberhaus. 50.000 Euro sollen reichen.

Interessant sind beim VC Hawo Dornbirn immer die neuen Zahlen: Nach dem 3:0 (14, 10, 19) über den UVC Graz führen die Dornbirnerinnen die Tabelle des WVL-Aufstiegs-Play-offs jetzt mit sieben Siegen und 21:1 Sätzen aus sieben Spielen an. Das heißt: “Uns fehlt noch ein Punkt, um oben zu sein”, sagt VC-Präsident Torben Breckner, ehemals Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten SCR Altach.

Oben, das ist das Volleyball-Oberhaus der Damen, dem zuletzt der SSK Feldkirch angehört hat. Das 3:0 gegen Graz, Topteam der 2. Liga Ost, war umso bemerkenswerter, da sich Spielertrainerin Susanne Lehmann-Ancevski nach anderthalb Sätzen krankheitsbedingt selbst vom Feld nahm. Seit Jänner wird beim VC Dornbirn zweigleisig geplant, “dass das so reibungslos läuft, konnten wir nicht ahnen. Sicherlich gehen die Gespräche mit Sponsoren mittlerweile nur noch in eine Richtung”, so Breckner, der glaubt, dass 50.000 Euro für die WVL-Mannschaft ausreichend sein werden. “Der Kader bleibt in etwa bestehen, ein, zwei Verstärkungen sind noch geplant.” Vor allem, weil Laura Mayer und Julia Schrott wegen ihres Studiums in Wien nicht mehr zur Verfügung stehen werden – Schrott bereits im Play-off nicht mehr, da es Differenzen mit Lehmann-Ancevski gegeben hat.

Auf einer Liste, die Susanne Lehmann-Ancevski, Torben Breckner und der Sportliche Leiter Charly Mayer erstellt haben, sollen auch zwei Spielerinnen aus Vorarlberg stehen, die dem VC Dornbirn in der WVL helfen könnten. Ob sie denn auch für Dornbirn auflaufen werden, ist zumindest fraglich. Der Wunsch der Verantwortlichen wäre es.


Presseaussendung: VC Hawo Dornbirn auf der Zielgeraden

Nach den klaren Siegen des Wochenendes fehlt dem VC Hawo Dornbirn noch ein Punkt aus drei Spielen um als Aufsteiger in die höchste österreichische Volleyballliga über die Ziellinie zu gehen. Begeisternd und beeindruckend waren die Leistungen wie in der gesamten Saison, eines hat sich jedoch nach den beiden jüngsten Siegen gegen Höchst und Graz verändert. Die Planungssicherheit in Richtung Woman VolleyLeague ist Sprunghaft gestiegen.

Auch im finanziellen Bereich kommt es dadurch zu positiven Bewegungen. Sponsoren stehen dem „Projekt Dornbirn“ mittlerweile sehr offen gegenüber und wollen ihren Teil zum Erfolg dieser sympathischen Mannschaft beitragen.

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