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"Ein paar Bier" von Eklat entfernt

Nur seine konsequente Abstinenz hat den britischen Hardrock-Star Ozzy Osbourne davor bewahrt, die britische Königin Elizabeth II. während eines Konzerts in eine unmögliche Lage zu bringen.

Wenn ich ein paar Bier intus gehabt hätte, hätte ich vor der königlichen Loge die Hosen runtergelassen und meinen Hintern gezeigt“, sagte der einstige Black-Sabbath-Sänger dem Wochenmagazin „The People“.

Slash, der ehemalige Gitarrist der Guns N’Roses, habe ihm 5.000 Pfund (7420 Euro) dafür geboten, der Queen während eines Auftritts in Cardiff den nackten Hintern zu präsentieren. Stattdessen wahrte der Rock-Altstar Haltung und hatte nach dem Konzert die Gelegenheit zu einem Smalltalk mit der Königin. Die Queen sei „echt warmherzig und freundlich.

Für ihn sei der ganze Abend „surreal“ gewesen, sagte Osbourne weiter. „Es war echt merkwürdig. In den achtziger Jahren war ich der Staatsfeind Nummer eins. Halb Amerika wollte mich auf dem Scheiterhaufen sehen, und jetzt treffe ich Präsidenten, Premierminister und die Queen.“

Osbourne galt wegen seiner Alkohol- und anderer Exzesse lange Zeit als das Enfant terrible der britischen Rockszene. Unter anderem biss er auf offener Bühne einer Fledermaus den Kopf ab. Spätestens seit der Reality-Serie „The Osbournes“ 2002 hat sich sein Image jedoch grundlegend gewandelt. Sowohl mit seiner Heavy-Metal-Band Black Sabbath als auch als Solo-Musiker hatte er phänomenale Erfolge. Seit 1970 verkaufte er insgesamt 90 Millionen Alben.

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