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Ein Hippie im Dschungelcamp

Rainer Langhans, ein Hippie-Veteran, der einst die freie Liebe vorlebte, geht ins Dschungelcamp. Ob er dort mit Gitta Saxx in Kakerlaken baden wird? Dem Seitenblicke Magazin hat er?s verraten.  

Als Mitglied der legendären Berliner Kommune I und durch die öffentlich gelebte Liebe zu Supergroupie Uschi Obermaier wurde er zu einer Symbolfigur der Hippie-Ära. Jetzt will Rainer Langhans Dschungelkönig werden ? und zieht für RTLs “Ich bin ein Star ? Holt mich hier raus!” ins Dschungelcamp.

Seitenblicke: Herr Langhans, was macht einer wie Sie im Dschungelcamp?

Rainer Langhans: Für mich ist das die Urszene der Kommune. Schon 1967 verzichteten wir auf jede Form der äußeren Ablenkung, um uns dadurch neu zu erfinden. Drei Monate lang sperrten wir uns in einer Wohnung ein und analysierten uns gnadenlos. Danach waren wir andere Menschen. Die anderen wollten den Kapitalismus abschaffen. Wir hatten ein anderes Konzept: Es hat keinen Sinn, das System zu verändern ? sondern nur uns selbst. Wir wollten erst den Menschen revolutionieren.

Wollen Sie das auch im Dschungelcamp?

Ja. Das wird eine Erfahrung, die alle verändern wird ? auch die Zuseher. Ich halte jeden Menschen für veränderbar, selbst die hartgesottensten Idioten. Und natürlich sind die abgehalfterten C-Promis im Dschungelcamp alle dringend veränderungsbedürftig. Das ist ja ihr Motiv, dort hinzugehen: Sie haben keinen Erfolg mehr und wollen ins Camp, um dann wieder an ihre alten Erfolge anschließen zu können.

Werden Sie Känguruhoden essen und in Kakerlaken baden?

Nein. Tiere zu quälen oder zu töten kommt für mich nicht infrage. Das habe ich mir vertraglich ausgehandelt. Unter anderen Bedingungen mache ich nicht mit.

Das ganze Interview, und ob Alt-Hippie Camp-Kollegin Gitta Saxx in seinen “Harem” einladen will, lesen Sie jetzt im neuen Seitenblicke Magazin (02/2011)!

(seitenblicke.at/Foto: RTL/Stefan Menne)

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