Ein Fest für die ganze Familie

Dornbirn. Am vergangenen Wochenende öffnete das Kloster in der Dornbirner Innenstadt wieder seine Tore zum traditionellen Klosterfest. Traumhaftes Spätsommerwetter sorgte für einen Besucheransturm, der bereits ab der Eröffnung um 11.00 Uhr spürbar war, wie Klostervater Elmar Mayer begeistert berichtete. Martin Ruepp, Obmann des Freundeskreises der Franziskaner, begrüßte die zahlreichen Gäste und eröffnete offiziell das Fest.
Spiel, Spaß und Genuss
Unter dem Motto „Dieses Jahr feiern, spielen und musizieren wir wieder gemeinsam“ bot das Familienfest im Klostergarten für alle Altersgruppen ein abwechslungsreiches Programm. Bei der Spiele-Rallye konnten die kleinen Besucher an verschiedenen Stationen ihre Geschicklichkeit und Kreativität unter Beweis stellen, oder sich beim Kinderschminken verweilen. Am Ende der Rallye erwartete die Kinder als Belohnung ein kleines Geschenk. Zusätzlich boten Ravensburger mit einer Auswahl an Spielen und der Dornbirner Spielebus mit Fahrzeugen und Geschicklichkeitsspielen jede Menge Spaß.
Musik lag in der Luft
Auch musikalisch wurde den Besuchern einiges geboten. Den Auftakt machten die 60er Musikanten, die für einen stimmungsvollen Beginn sorgten. Im Laufe des Nachmittags übernahmen die Jugendmusikvereine aus Dornbirn die musikalische Begleitung und ab dem späten Nachmittag brachten die Xiberg Krainer Stimmung in den klösterlichen Garten.
Das leibliche Wohl kam ebenfalls nicht zu kurz. Die Küche des Klosters verwöhnte die Gäste mit Kürbissuppe, veganem Kürbis-Linsen-Eintopf, Chili con Carne und hausgemachten Kuchen.
Mit Armin durchs Kloster
Ein Muss für viele waren auch dieses Jahr die informativen Führungen mit Armin Gstir, dem guten Geist des Klosters. Dieser bot Interessierten wieder spannende Einblicke in die Geschichte und die Räumlichkeiten des Dornbirner Franziskanerklosters. Klostervater Elmar Mayer zeigte sich am Ende des Tages äußerst zufrieden und bedankte sich bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, ohne die das Fest in diesem Umfang nicht möglich gewesen wäre. (cth)