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Ein Bundeswehrsoldat tot, sechs verwundet

Bei einem Selbstmordanschlag in Nordafghanistan ist am Donnerstag ein deutscher Bundeswehrsoldat getötet worden, sechs weitere wurden verwundet. Das teilte Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) am Nachmittag im Bundestag mit. Das Parlament reagierte mit großer Betroffenheit und sprach den Angehörigen sein tiefes Mitgefühl aus.

Der Angriff auf die deutsche ISAF-Einheit erfolgte nördlich des Regionalen Wiederaufbauteams in Pol-e Khomri in der Provinz Baghlan. Die Einheit zog sich in das Lager zurück, wo die Verwundeten weiter versorgt werden. Bisher war vor allem die Region um Kundus Ziel von Angriffen Auständischer gewesen.

Seit Beginn des Afghanistan-Einsatzes sind 44 Bundeswehrsoldaten ums Leben gekommen.

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