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Eichenbrunner "Christbaum-Weitwerfen" beinahe schon legendär

Während die meisten Christbäume noch längst nicht "aufgeputzt" sind, laufen in einer kleinen Weinviertler Gemeinde bereits Vorbereitungen für deren - originelle - "Entsorgung" in der Nachweihnachtszeit.
Eichenbrunn (Bezirk Mistelbach) wird am 9. Jänner 2011 zum dann dritten Mal der Schauplatz des “Christbaum-Weitwerfens”.

“In Schweden wirft man die Christbäume im Jänner aus dem Fenster. Bei uns in Eichenbrunn wird ein ‘abgeräumter Christbaum’ möglichst weit geschleudert”, lautet das Motto von Michael Staribacher. Der Obmann des örtlichen Verschönerungsvereins ist auch der “Erfinder” und Organisator des beinahe schon legendären Events. Hatte die Erstauflage etwa 80 Teilnehmer angelockt, waren es 2010 bereits 111. Der Eichenbrunner Rekord im Christbaum-Weitwurf steht bei 11,45 Metern und datiert aus 2009.

Die dritte Auflage startet am 9. Jänner um 13.30 Uhr. Es wird eine Wertung für Mädchen- und Burschen (jeweils bis 14 Jahre) ebenso wie einen Damen- und Herren-Bewerb geben. Ziel ist es, einen Christbaum möglichst weit zu schleudern. Jeder Teilnehmer hat drei Versuche. Erwachsene zahlen drei Euro Nenngeld, Kinder werfen gratis. Auf die Sieger warten Holz-Pokale in Form von kleinen Christbäumen – “echte Unikate”, wie Staribacher betont.

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