Im Interview mit dem Schweizer Newsportal blick.ch gesteht Ullrich, dass er zu schnell unterwegs war, geschätzt 20 km/h zu viel. Er wäre im Stress gewesen, und habe so schnell wie möglich nach Hause gewollt „Es tut mir leid. Gott sei Dank, gab es keine Toten.“ Und doch sagt er: „Mein Gott, das kann jedem mal passieren.“ Laut Ullrich wäre kein Alkohol im Spiel gewesen.
1,4 Promille in Atemluft gemessen
Diese Aussage wird mit dem Atemlufttest, der an Ort und Stelle durchgeführt wurde, widerlegt – 1,4 Promille Alkohol wurden gemessen. Zur Klärung dieses Sachverhalts wurden bereits eine Blut- und eine Urinprobe angeordnet. Ullrichs Führerschein wurde von der Polizei eingezogen.
Drei Autos mit Totalschaden
Nach den Erkenntnissen der Polizei prallte Ullrich mit seinem Auto in das Heck eines Fahrzeuges, das vor dem Stopschild einer Kreuzung gehalten hatte. Von der Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug in einen Acker geschleudert und überschlug sich. Ullrich kollidierte noch mit einem weiteren Auto und rutschte ebenfalls von der Fahrbahn.
Radprofi blieb unverletzt
Radprofi Ullrich blieb beim Unfall unverletzt, zwei weitere Personen kamen mit Verletzungen ins Krankenhaus. Bereits 2002 verursachte Ullrich alkoholisiert einen Autounfall. Mit seinem Porsche fuhr er in Freiburg mehrere Fahrräder um und beging Fahrerflucht.
(red.)