“Ich bleibe dem treu, was ich bisher gemacht habe, nur in komplett neuem Rahmen”, so Natter. Unter dem Titel “Natter Fine Arts” will er nun seine Dienste als Kurator, Berater, Gutachter und Forscher anbieten. “Ich freue mich auf die Selbstständigkeit – ohne Vorstand und ohne Ko-Direktor”, sagt der Kunsthistoriker.
“Natter Fine Arts” als neues Projekt
Sein neues Büro hat er im Kolleg St. Michael der Salvatorianer in der Innenstadt bezogen. “Ich werde mich stark auf den Bereich privater Sammlungen konzentrieren. Dort, wo man nicht nur auf Kunst, sondern auch auf Leidenschaft trifft.” Einer seiner ersten Aufträge wird daher die Aufarbeitung einer privaten Klimt-Sammlung betreffen.
Aber auch eine große Institution zählt bereits zu seinen Kunden: “Für ein prominentes Museum in den USA werde ich eine große Ausstellung machen”, sagt Natter.
(APA/Red)