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Ehefrau erstochen: Wegen Mordes zu 20 Jahren Haft verurteilt

Aus Eifersucht hatte der 37-Jährige seine Ehefrau erstochen.
Aus Eifersucht hatte der 37-Jährige seine Ehefrau erstochen. ©APA/ georg Hochmuth
Zu 20 Jahren Haft wurde ein 37-Jähriger am Dienstag im Wiener Straflandesgericht verurteilt. Er hatte im Dezember 2011 seine Ehefrau vor den Augen seiner beiden jüngsten Kinder erstochen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Bilder vom Prozess
Vorbericht: Ehefrau aus Eifersucht erstochen

Wie berichtet, wurde am Dienstag der Fall eines 37-jährigen Familienvaters vor dem Wiener Straflandesgericht verhandelt, der am 8. Dezember 2011 seine Ehefrau vor den Augen seiner beiden jüngsten Kinder erstochen hatte. Als Motiv der Bluttat wurde Eifersucht angegeben. Der gebürtige Türke war überzeugt, dass sich die 29-Jährige einen Liebhaber zugelegt hatte, nachdem er infolge einer gerichtlichen Verurteilung wegen Schlepperei 2008 das Land verlassen hatte müssen.

Zu 20 Jahren wegen Mordes verurteilt

Die Hinterbliebenen – das Paar hatte insgesamt vier gemeinsame Kinder – bekamen vom Schwurgericht (Vorsitz: Martina Krainz) 25.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Der 37-Jährige akzeptierte die Strafe, die Staatsanwältin legte jedoch Berufung ein. Sie fordert lebenslang. (APA)

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