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Ehe von Christian Slater beendet

Über sechs Jahre nach ihrer Hochzeit sind der US-Schauspieler Christian Slater und seine Ehefrau, die Produzentin Ryan Haddon, geschiedene Leute. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder.

Aus den am Dienstag (Ortszeit) in Los Angeles veröffentlichten Gerichtsunterlagen geht hervor, dass die Ehe am 21. November offiziell für aufgelöst erklärt wurde. Slater hatte die Scheidungspapiere im Februar 2005 eingereicht – drei Monate nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit seiner Frau in einem Hotel in Las Vegas.

Nach dem Streit, bei dem ihm seine Frau Berichten zufolge ein Glas an den Kopf warf, hatte Slater mit mehreren Stichen genäht werden müssen. Haddon war daraufhin wegen häuslicher Gewalt festgenommen worden. Slater hatte später gegenüber der Polizei von einem „Missverständnis“ gesprochen. Seiner Frau sei das Glas aus der Hand gerutscht, als sie ihm zum Spaß Wasser ins Gesicht habe schütten wollen. Ob das Gericht Slaters Antrag auf ein gemeinsames Sorgerecht für die beiden Kinder des Paares – einen sieben Jahre alten Sohn und eine fünfjährige Tochter – stattgab, war zunächst nicht klar.

Der 37-jährige Slater hatte selbst wegen Drogen- und Gewaltdelikten wiederholt mit Polizei und Justiz zu tun. 1997 wurde er wegen eines gewalttätigen Übergriffs auf seine damalige Freundin und Gewalt gegen einen Polizeibeamten zu drei Monaten Haft verurteilt. Im vergangenen Jahr wurde er in New York wegen sexueller Belästigung einer Frau auf offener Straße festgenommen und in Handschellen abgeführt.

Slater war 1986 als Darsteller eines jungen Mönchs in dem Film „Der Name der Rose“ bekannt geworden. Später spielte er unter anderem in „Robin Hood – König der Diebe“, „Interview mit einem Vampir, „Austin Powers“ und zuletzt in „Bobby“, einem Film über die Ermordung des US-Justizministers Robert Kennedy im Jahr 1968.

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