Die EGS ist in zwei Gruppen unterteil, zwei davon gegen den Kampf zur Suchtgiftkriminalität, und die anderen gegen Eigentumskriminalität.
400.000 sichergestellte Heroinkugel, mehr als 7.700 Festnahmen und 12.357 Anzeigen sind für den Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl und den Landespolizeikommandant Karl Mahrer eine Erfolgsbilanz.
Da die EGS in der Öffentlichkeit, vor allem im Bereich der Drogenszene, nicht unumstritten war, sind die Polizisten in Zivil im Kampf gegen die Straßenkriminalität zum Einsatz gekommen, die unter der Leitung von Kriminalbeamten agieren. Auch gegen Eigentumskriminalität, Raub und Einbruch hat sich der Einsatz der EGS als sinnvoll erwiesen.
Im Bereich der Suchtgiftkriminalität kam es zu 5.542 Festnahmen gegen Verdächtige im Drogenhandel. Spektakuläre Fälle waren die Klärung von Bankanschlussdelikten in Margareten, einer Raubserie auf Drogeriemärkte 2006 und der Stradivari-Diebstahl.
In einem Interview erklärt die EGS-Chefin Margit Wipfler, dass auch die umstrittene Taser-Waffe von den Polizisten verwendet werden darf, wobei eine Schulung des richtigen Einsatzes bei den Beamten verpflichtend ist. Das Gerät kommt neben der EGS auch bei den Spezialeinheiten der Cobra und der Wega zum Einsatz.