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"Egal wie, wichtig ist nur, dass wir gewinnen"

Für Serkan Aslan ist der FC Dornbirn mehr als ein Wiedersehen mit der Vergangenheit.

21 Jahre jung war Serkan Aslan, als er 2001 vom FC Kempten ins Ländle zu SW Brgenz wechselte. Nach dem Abschied (2004) folgte ein “Wanderleben”. Acht Jahre später ist der Deutsch-Türke zurück im Ländle und will mit dem Dornbirner Traditionsklub den Ligaerhalt schaffen. Mit dabei sind mit Oliver Mattle, Thomas Vonbrül und Emmanuel Akwuegbu drei Spieler aus alten Bregenzer Zeiten. “Ich freu‘ mich, dass ich wieder da bin, dass ich für Dornbirn spielen kann”, meint der 29-Jährige. Dass von ihm Tore und Kreativität gefordert werden, ist ihm bewusst. “Mir hat einfach die Spielpraxis gefehlt, doch jetzt wird es immer besser”, glaubt er nicht nur an den Klassenerhalt, sondern daran, dass Dornbirn eine gute Rolle in der Liga spielen kann. “Wir trainieren gut, spielen zuweilen auch ganz gut, aber uns fehlt auch etwas das Glück.” Die fünf Jahre in der Türkei hat Aslan inzwischen endgültig abgehakt. “Es war ein Fehler”, sagt er rückblickend. Damit genug, denn jetzt schaut der Mittelfeldspieler wieder nach vorne. Schon heute muss er sich mit seinen Kollegen erneut beweisen. Mit Gratkorn gastiert ein routiniertes Team auf der Birkenwiese “Wichtig ist, dass wir gewinnen, egal wie”, bringt es Aslan auf den Punkt.

Problemzone Angriff

Seit 275 Minuten warten die Dornbirner auf den achten Ligatreffer. Das letzte Stürmertor gelang Thomas Stadler bei den Juniors (2:4), für den letzten Torjubel der “Rothosen” in der Meisterschaft sorgte Rifat Sen mit seinem Tor zum 1:1-Endstand gegen Hartberg. “Ich weiß, dass mehr kommen muss, auch von mir”, sagt Aslan und macht allen Mut: “Ich merke selbst, dass es besser wird.”

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