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Edtstadler appelliert an Zusammenhalt in Europa

Edtstadler traf in Liechtenstein Erbprinz Alois.
Edtstadler traf in Liechtenstein Erbprinz Alois. ©APA/BKA/ANDY WENZEL
Europaministerin Edtstadler absolvierte am Montag einen eintägigen Arbeitsbesuch in Liechtenstein. Dabei traf sie Außenamtschefin Dominique Hasler und Regierungschef Daniel Risch.

"Angesichts des russischen Angriffskriegs und seinen Konsequenzen muss Europa zusammenstehen", meinte Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), die laut Aussendung des Bundeskanzleramts ergänzte, dass "gerade mit unseren unmittelbaren Nachbarn im EWR" eine enge Zusammenarbeit essenziell sei.

Edtstadler: Österreich und Liechtenstein stark verbunden

"Wir engagieren uns auch gemeinsam auf multilateraler Ebene für Rechtsstaatlichkeit und eine regelbasierte, internationale Ordnung" postulierte die Europaministerin. Das Fürstentum und Österreich seien "historisch, wirtschaftlich und kulturell miteinander stark verbunden", wovon nicht zuletzt die mehr als 8.500 Pendler und Pendlerinnen zeugen würden, fuhr Edtstadler fort. Außerdem würden derzeit die Vorbereitungen für den gemeinsamen Vorsitz der EU-Alpenraumstrategie 2025 laufen, "die eine gute Kooperationsplattform zwischen EU-Mitgliedsstaaten und den Nicht-EU-Mitgliedsstaaten Liechtenstein und Schweiz darstellt".

Im Rahmen ihres Besuchs wurde Edtstadler das "Grosskreuz des Fürstlich Liechtensteinischen Verdienstordens" durch Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein verliehen. Zudem besuchte sie das Maschinenbau- Unternehmen "Hilti AG", dessen Standort in Vorarlberg einer der größten Lehrbetriebe der Region ist.

(APA/Red)

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