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EDOK-Beamter und die Mafia

Die Untersuchung gegen jenen EDOK-Mitarbeiter, der in Kontakt mit der Mafia gestanden haben soll, gehen diese Woche weiter.

Die Erhebungen gegen jenen EDOK-Beamten, der ein Mittelsmann der ukrainischen Mafia gewesen sein soll, gingen Montag weiter. In der Causa selbst gab es allerdings laut Polizei vorläufig keine neuen Erkenntnisse.

Innenminister Ernst Strasser erklärte, dass es Sache des Richters Sache sei, die Causa auf strafrechtliche Relevanz zu prüfen. Der Ressortchef betonte, dass vor personellen Konsequenzen die Struktur der EDOK reformiert werden müsste. „Ich bin sehr froh, dass diese Arbeiten sehr schnell und zügig vorangehen“, sagte Strasser. Der betroffene Beamte sei suspendiert worden. Die Vorwürfe würden nun auch disziplinarrechtlich aufgearbeitet.

Der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Erik Buxbaum, zufolge reiche die Palette der Verdachtsmomente gegen den EDOK-Beamten von „Kontakten zu kriminellen Vereinigungen bis hin zu selbst ernannter Wichtigkeit“. „Der Mann hat in dieser Einheit nichts mehr verloren, bis das Gegenteil bewiesen ist“, sagte Buxbaum.

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